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Prostatakrebs

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  • Prostatakrebs


    Kann mich bitte mal jemand genau über die Art und Folgen einer Hormontheraphie aufklären?Mein Freund soll nun eine bekommen. Aber sogenaues erfahren wir nicht
    Danke im vorraus


  • RE: Prostatakrebs


    Bei der Homontherapie wird versucht durch die Gabe von weiblichen Geschlechtshormonen oder dem Medikament LHRH Agonist die Produktion des männlichen Geschlechtshormons Testosteron zu unterdrücken.
    Testosteron kann nämlich das Wachstum eines Prostata Ca begünstigen.
    Leider gelingt dies im besten Fall (hormonsensibler Tumor) nur für ein paar Jahre,danach wächst der Tumor in der Regel wieder.
    Die Folgen einer solchen Hormontherapie sind u.a ein nachlassen des sexuellen Verlangens.
    Bei der Gabe von weiblichen Hormonen kann es aber auch zu wesentlich schwereren Nebenwirkungen kommen.
    Für den Fall das der Tumor nicht auf eine Hormontherapie anspricht,bleibt immer noch die Möglichkeit,mit einer Chemotherapie wertvolle Zeit zu gewinnen.

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    • RE: Prostatakrebs


      Es handelt sich um eine antiandrogene Therapie mit einem LHRH-Agonisten (sog. Dreimonatsspritze), die in den ersten Wochen mit einem Antiandrogen (z.B. Flutamid) kombiniert werden sollte. Bei i.allg. akzeptabler Verträglichkeit, gibt es einige (seltene) Nebenwirkungen, die in den Waschzetteln stehen und die eigentlich der verschreibende Arzt erläutern sollte (Hitzewallungen, Spannungsgefühl in der Brust, Juckreiz, Hauttrockenheit, Haarausfall, Übelkeit, Leberfunktionsstörungen u.a.). An manches kann man sich gewöhnen bzw. es in Grenzen in Kauf nehmen. Natürlich sinkt auch die Libido (das ist die Folge der Testosteronhemmung).

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