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ependymom Grad 2

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  • ependymom Grad 2

    Hallo Herr Prof. Wust.
    Vielen Dank für die schnelle Antwort vom 29.04.03 auf den Eintrag vom 28.04.03. Nun habe ich doch noch ein paar Fragen.Kann bei einer Radiotherapie nur der betreffende Tumorbereich bestrahlt werden oder muß Kopf und gesamte Neuroachse bestrahlt werden? Kopf und HWS/LWS werden Ende Mai untersucht(MRT). Erstuntersuchung des Kopfes vor einem Jahr ergab keinen Befund. Mit welchen Nebenwirkungen muß ich nach einer Bestrahlung rechnen? Z.B. bei der Bestrahlung des BWS-Bereiches oder bei einer Gesamtbestrahlung. Hier bitte ich um eine ehrliche Anwort, wenn nicht öffentlich, dann bitte auf meine e-mail-adresse, da ich wirklich wissen möchte, was auf mich zukommt.
    Herzlichen Dank im Voraus, Bärbel


  • RE: ependymom Grad 2


    Die Bestrahlungsfelder beim infratentoriellen niedriggradigen Ependymom sind tatsächlich kontrovers. Wenn es keinen Hinweis auf eine Ausbreitung in die Spinalflüssigkeit gibt (Liquoruntersuchung, MRT), gibt es ein Tendenz zu lokalisierter Bestrahlung, die im Rückenmarksbereich 50 Gy erreichen sollte, günstiger in einer hyperfraktionierten Bestrahlungstechnik etwas höher. Wenn man die Grenzwerte einhält, sind kaum Nebenwirkungen zu erwarten. Die Gefahr einer Nervenschädigung ist abschätzbar und gering (aber abhängig von der Dosis und Fraktionierung). Eventuell ist eine radiochirurgische Technik (Aufsättigung) zu erwägen. Das hängt von Details ab.

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