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Oligodendrogliom/-astrozytom

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  • Oligodendrogliom/-astrozytom

    Nach meiner letzten Frage im Forum habe ich mittlerweile erfahren, daß der hyst.Befund bei meiner Frau Ingrid den ursprünglichen Befund Oligodendrogliom auf Oligoastrozytom änderte. Was bedeutet das? Noch schlimmer?

    Seit der Therapie mit Temadol hat meine Frau 2 Grand Mal gehabt, warum?

    Sind irgendjemandem Kliniken bekannt, auch im Ausland, die auf die Heilung
    dieser Gliome spezialisiert sind? Gibt es überhaupt noch Hoffnung auf Heilung?

    Herr Prof. Wust, falls Sie diese Zeilen lesen: Ihr Münchener Kollege am GammaKnife erklärte mir, daß das Knife für diese Art der Erkrankung nicht einsetzbar ist! Trotzdem herzlichen Dank
    für Ihre Antwort. Vielleicht diskutiere ich sie mit Ihrer Kollegin Frau Dr. Dudel am Klinikum Großhadern.

    Willi Böhm


  • RE: Oligodendrogliom/-astrozytom


    Die genaue Histiologie dürfte hier keine entscheidende Rolle spielen. Der Einsatz einer radiochirurgischen Behandlung hängt weniger von der Histologie als von der Ausdehnung des Tumors ab. Diese muß < 3 cm sein. Vermutlich ist sie hier größer. Es war ja nur ein Hinweis für den Fall, dass die Ausdehnung nicht so groß ist, was Sie bis jetzt nicht beschrieben haben. Die Anfälle werden i.d.R. vom Tumor ausgelöst, also nicht wegen, sondern trotz Temodal.
    Eine Heilung ist in diesem Rezidivstadium sicher nicht möglich. Temodal ist schon eine (teure) Maximaltherapie, außer (wie gesagt) eine Operation oder radiochirurgische Behandlung ist bei geringer Ausdehnung möglich.

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