Guten Tag Herr Prof. Wust,
bei meiner Schwiegermutter wurde Leberkrebs festgestellt. Die ganze Leber ist befallen. Die ersten 2 Chemoanwendungen verliefen ohne Erfolg. Eine geänderte hat nun dazu geführt, dass die alkalischen PHPH-Werte von 516 auf 457 gesunken sind. Der Gamma GT verringerte sich von 1554 auf 1332. Die Leukozyten betragen nur noch 2.1. Daher soll die nächste Anwendung verschoben werden. Mein Mann und die Schwiegereltern sehen hierin eine positive Entwicklung. Sie gehen davon aus, dass eine Heilung möglich ist. Liege ich falsch, wenn ich dies sehr skeptisch beurteile und eher davon ausgehe, dass die Chemo wegen dem schlechten Allgemeinzustand (Pflegefall) verschoben wurde und eine Heilung ausgeschlossen ist. Worauf müssen wir uns einstellen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
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