bei meinem Vater wurde im Juni 2001 ein kleinzelliges Bronchialcarcinom festgestellt. Nach Mediastinoskopie (LK oB), Thorakoskopie/Thorakotomie wurde inoperabilität festgestellt. Es folgte die Chemotherapie und sofort anschließend die Bestrahlung (59Gy).Nach Wiedervorstellung beim Thoraxchirurgen wurde wieder eine OP ins Auge gefaßt (vor Chemo und Bestrahlung war der Tumor langstreckig mit dem Ösophagus verwachsen / T4N3M0 ). Nach ca. 4 Mon. erfolgte die Pneumonektomie re. Als Komplikation trat am ca. 5.post OP-Tag ein septischer Schock auf. 4 Wochen Intensivstation (beatmet).
Dann kam es zur Bronchiusstumpfinsuffizienz, OP nicht möglich, da kein Material mehr da. Verklebung in Hemer. Bis jetzt ist der Bronchiusstumpf dicht.
Als ob das alles nicht schon genug wäre, musste er noch eine Thoraxwandfensterung (in LA) über sich ergehen lassen.Allerdings auf eigenen Wunsch, da er nach 4 Monaten KH keine wochenlange Spülung mehr wollte. Das war im Juni 2002. Das Fenster ist schon recht klein inzwischen.
Jetzt hat er ein Rezidiv am linken Hilus( 1,5x2x3cm)
Morgen kekommt er wieder eine Chemo, wahrscheinlich mit Taxan ( 1x wöchentlich).Bestrahlung ist ja wohl nicht mehr möglich, damals hieß es , er sei ausbestrahlt.
Was bleibt ihm noch, wenn die Chemo nicht anschlägt?????????
Was halten Sie von Megamin? Man greift jetzt nach dem berühmten Strohhalm.
Vielen Dank für eine baldige Antwort.
Kommentar