ich selbst bin vor 8 Jahren an einem Ovarialkarzinom erkrankt. Dann Schulmedizin (OP´s und agressive Chemo) trotz fortgeschritten Tumorstadiums III c bin heute ohne Rezidiv und gesund. Nun erkrankte meine Schägerin im Oktober vergangenen Jahres an einem weit fortgeschrittenen Adenokarzinom der Lunge.Das ganze Mediastinum war befallen, eine OP war nicht mehr möglich. Um eine Explosion des Tumor zu verhindern wurde eine Chemo mit Carboplatin und Etoposid verabreicht Die Behandlung fand im Augsburger Klinikum statt. Nach dem 4 Zyklus wurde ein Staging mit hervorragendem Erfolg durchgeführt. Es waren nur noch Tumorreste vorgefunden. Nach der 6. Chemo hoffte man eine Remission erreicht zu haben. Ihr ging es prima, sie war lebenslustig und trotz Chemo fit wie ein Turnschuh.6 Tage nach der letzten Chemo ist sie nun verstorben. Nierenversagen, vollkommene Zerstörung des Knochenmarks Tromobzyten auf 4000 !!!
Die Hausärztin hat nun die kompletten Unterlagen des Klnikum zur Herausgabe angefordert, laut ihrer Aussage hätte bei den katastophalen Blutwerten, die sie einen Tag vor der verabreichten Chemo im Augsburger Klinikum, erhoben haette, niemals der Zyklus durchgeführt werden dürfen.
Der Intensivmediziner meinte zwar sie wäre sowieso innerhalb der nächsten 8-12 Monate an einem Rezidiv verstorben aber das kann es doch wohl nicht sein ?
Eine traurige Christine
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