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Blutungsneigung

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  • Blutungsneigung

    Sehr geehrter Dr.Wust,
    Mein Mann seit Sep.2001 Glioblastoma Grad 4 OP,Bestrahlungen,bis heute 12 Chemos. Zur Zeit Pause.
    Seine Thrombozyten sind schon seit einiger Zeit immer nieder. Doppelt niedriger als Normal. Seine Arme sind immer ganz Blutunterlaufen,die Haut dort ist dünn wie Papier. Nun meine Frage : Wie behandle ich die blutenden Stellen am Besten,mit Salbe oder Puder oder am besten garnichts.Ich nehme,Mullverband,reicht das?
    Die Gefahr ist doch sicher gross,eine Infektion zu bekommen. Was tue ich da am Besten. Danke für ihre Antwort.


  • RE: Blutungsneigung


    Wenn es aufgrund eines Thrombozytenmangels zu Einblutungen in der Haut bzw. Unterhaut kommt, sind das Petechien. Da ist nicht viel zu machen, eventuell kann man vorsichtig etwas Heparinsalbe auftragen. Man sollte vorsichtig sein, da jede mechanische Einwirkung zu weiteren Blutaustritten führt. Inwieweit längere Kortisoneinnahme diese Situation mitverursacht weiß ich nicht. Jedenfalls führt Cortison längerfristig zu so dünner Haut, wie Sie sie beschreiben.
    Eine Infektionsgefahr besteht erst bei offenen Wunden, da ist Säubern und Abdecken mit sterilen Kompressen sinnvoll. Solange es nicht offen ist, würde ich keine Verbände benutzen.

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    • RE: Blutungsneigung


      Professor Wust danke für ihre Antworten. Zisle51

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