ich wende mich mit 2 Fragen an Sie u. hoffe sehr, dass Sie mir helfen können. Ich bin 34 Jahre alt u. leide seit meiner Kindheit an chronischer Obstipation. Ernährungsumstellung, Sport etc. halfen rein gar nichts. Ich war nun stationär im Krankenhaus, wo man mir nach mehreren Untersuchungen (Beckenbodendiagnostik, Darmspiegelung) zu einer evtl. Verkürzung des Dickdarms riet. Die behandelnde Ärztin wies mich jedoch ausdrücklich auf evtl. auftretende Komplikationen sowie auf die Tatsache hin, dass auch dieser Eingriff nicht garantiere, die Sache in den Griff zu bekommen. Ich würde daher gerne Ihre Meinung zu besagtem Eingriff hören. Ich bin im Moment hin- u. hergerissen.
Meine 2. Frage ist folgende: Die Darmspiegelung war war in Ordnung, also unauffällig. Es wurde jedoch eine Probe entnommen, um zu festzustellen, ob es sich bei meiner Verstopfung um eine Erkrankung der Nerven handelt u. somit - wie man mir sagte - um ein Transportproblem - . Kann ich bei einer unauffälligen Darmspiegelung eine schlimme Erkrankung wie den Darmkrebs vollkommen ausschließen? Ich mache mir deswegen immer noch große Sorgen, obwohl man mir sagte, dass die Spiegelung in Ordnung war. Ist es denn möglich, durch den noch ausstehenden histologischen Befund immer noch eine Krebserkrankung festzustellen. Ich mache mir große Sorgen deswegen, zumal ich bereits seit vielen Jahren die Abführdragees und -zäpfchen nehme u. ständig eine Entzündung im Enddarmbereich habe! Betonen möchte ich nochmal, dass man mir sagte bei dem histoligischen Befund gehe es lediglich nur noch um eine evtl. Nervenerkrankung.
Vielen Dank im voraus!
MfG
Julie S.
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