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Nochmals:Darmkrebs

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  • Nochmals:Darmkrebs



    Hier kommt mein Beitrag nochmals, da ich leider uberhaupt keine Antwort auf meine Frage erhalten habe:
    Ich mache mir Sorgen, dass mein Vater (Darmkrebs, unheilbar) vielleicht in absehbarer Zeit große Schmerzen erleiden wird. Er hat gerade den zweiten Zyklus der palliativen Chemotherapie begonnen und eigentlich überhaupt keine Beschwerden, aber es gibt Metastasen im Bauchfell und der Chirurg sagte, es könne zu Darmverschluß und Wassereinlagerungen im Bauchraum kommen. Mit anderen Worten: wie wird das Ende aussehen und gibt es andere Schmerzmittel als Morphium (solange die Schmerzen nicht zu stark werden)?


  • RE: Nochmals:Darmkrebs


    Die Aussagen des Chirurgen sind allenfalls als "dies kann neben vielen anderen Problemen auch auftreten" zu werten. Eine individuelle Vorhersage läßt sich bei einem Tumor niemals treffen, ebenso sind die individuellen Lebenserwartungen sehr unterschiedlich. Es ist nicht sicher, daß überhaupt Komplikationen eintreten, sehr oft führt die Schwäche des Körpers im Endstadium auch zu einem sehr friedlichen Abschied. Schmerzmittel wie Morphium können eine effektive Schmerzhemmung gewährleisten, vorab sollten jedoch andere Medikamente eingesetzt werden, die sich in ihrer Auswahl am Schmerzeffekt orientieren und später ggf. mit Morphin kombiniert werden können.

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    • RE: Nochmals:Darmkrebs


      Ein brauchbares peripheres Schmerzmittel, was im Bauchraum günstig eingesetzt werden kann, sind Novaminsulfon-Tropfen. Diese können noch mit weniger starken Morphinderivaten kombiniert werden, z.B. Tramal- oder Valoron N Tropfen. Erst wenn dieses nicht ausreicht, sollte man auf MST (Morphin) umsteigen.

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