mein Mann litt seit Jahren unter Völlegefühl , Oberbauchbeschwerden, verbinden mit Aufstossen und Meteorismus.Allerdings aß er gut und viel und dadurch gab es eine vermeintliche Erklärung für die abendlichen Beschwerden. Nachdem er sich schwach und krank fühlte hat sich bei der Diagnose ein metastasierendes (Leber, Peritoneum)Adenocarcinom (intestinaler Typ nach Laurèn) mit inneren Blutungen (Hb 7) und Verengung des Magenausgangs ergeben. T3,N2.G2
Eine Op des Primärtumors ist erfolgt (palliativ, wie man mir sagte), Chemotherapien mit Elf und 5_FU und Oxaliplatin haben keinen großen Erfolg gebracht. Mittlerweilen bestehen Aszites und erhebliche Schwäche. Was ist von einer Op der Peritonealcarcinose, die mittlerweilen praktiziert wird ,zu halten? Wir sind nicht sicher ob die mittlerweilen ständigen Chemos meinen Mann derart zusätzlich schwächen, sodass sein Leben eher noch verkürzt wird.
Keine der üblich genannten Symptome, wie zb. Appetitlosigkeit, Übelkeit, Abneigung vor Fleisch etc, sind vorhanden gewesen.Kann der Vorläufer eine jahrelang ignorierte, weil nicht verspürte ,Gastritis gewesen sein. Gibt es eine Gastritis oder etwa Magengeschwür ohne Schmerzen?
Ich mache mir große Vorwürfe die eventuelle Magenerkrankung meines Mannes nicht erkannt zu haben. Wielange dauert es bis eine unbehandelte Gastritis in einen Krebs entartet und die ersten Metastasen enstehen?
Ich wäre Ihnen dankbar für eine Antwort,
Mit freundlichem Gruß
Ulrike
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