Ich bins wieder mal wegen meinem vergrösserten Lymphknoten unter der rechten Achsel. Der Arzt hat nun eine grosse Blutuntersuchung durchgeführt, die restlichen Lymphknoten nochmals abgetastet und zusätzlich noch ein Röntgenbild der Brust (Lunge und Lymphknoten unter dem Brustkorb) gemacht. Ergebnis: NICHTS Auffälliges!!!! Er hat nun gemeint, es sei aus seiner Sicht vertretbar, nochmals einen Monat zu warten. Was meinen Sie dazu? Ist das wirklich vertretbar? Es gibt wirklich keine Befund, nur der geschwollene Lymphknoten unter der rechten Achsel! Zur Möglichkeit, dass es etwas vom Hund sein könnte, hat er gemeint, dass dies wirklich nur sehr selten vorkomme und er sich das nicht vorstellen könne. Ausserdem sei der Ausschlag an der linken Hand, dann wäre nicht der rechte Lymphknoten, sondern der linke Lymphknoten geschwollen. Er meint, nach einem Monat sei der nächste Schritt eine Biopsie des betroffenen Lymphknotens. Ist das richtig so? Ich bin einfach total verunsichert! Vor allem habe ich keine Lust, den Knoten zu entfernen, wenn es ev. etwas anderes wäre, was mit Antibiotika oder weiss ich was behandelt werden könnte. Der Arzt meinte weiter noch, dass die Entnahme von NUR EINEM Knoten keine schwerwiegenden Folgen hätte. Ich kann mir das aber nicht ganz vorstellen. Was kann passieren, wenn mir ein Lymphknoten unter der Achsel entnommen wird? Hätte dies längerfristig schädliche Folgen? Was kann kurzfristig/längerfristig nach der Entnahme eines Lymphknotens Negatives auftreten? Er beruhigte mich mit der Begründung, dass Frauen mit Brustkrebs meist das ganze Lymphknotenpacket unter der Achsel (also alle Lymphknoten) herausnehmen müssten und es bei mir ja nur einer wäre. Trotzdem würde ich gerne wissen, was im schlimmsten Fall bei der Entnahme eines Lymphknotens auftreten kann. Denn für irgendetwas ist der ja schliesslich da.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Freundliche Grüsse
Thom
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