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An Prof. Wust; Blut im Urin (Mikrohämaturie)

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  • An Prof. Wust; Blut im Urin (Mikrohämaturie)

    Hallo,

    bei mir wurde während einer Strahlenschutzuntersuchung Blut im Urin festgestellt. Ich muss zugeben, dass ich bei der ersten Untersuchung nicht den Regeln gefolgt bin, d.h. nicht Mittelstrahlurin abgegeben habe. Der Wert lag bei 50 Ery. pro Mikroliter. Zur Kontrolle musste ich erneut Urin abgeben. Bei der zweiten Untersuchung lag der Wert bei 10 Ery. pro Mikroliter. Ich bin 25 Jahre alt; habe keinerlei beschwerden (obwohl, seit 6,7 Jahren unveränderte aber tastbare Lypmhknoten im Leistengegend und Achselhöhlen). Das Blutbild war in Ordnung. Ich habe nächste Woche ein Termin beim Urologen. Meine frage an Sie wäre, was die Ursachen sein könnten. Muss ich als erstes an Krebs (Nieren-, Blasentumoren) denken, oder eher an eine Entzündung (die sich aber durch andere Beschwerden bemerkbar machen sollte??) ? Die übrigen Ergebnisse waren bei der zweiten Urinuntersuchung alle im normalen Bereich bis auf 10 Ery. pro Mikroliter. Wenn es sich um eine Entzündung handeln sollte, würde es sich dann nicht durch Schmerzen bemerkbar machen? Oder wenn es Krebs wäre, würde sich dann nicht auch das Blutbild ändern?

    Danke im Voraus für Ihre Antwort.


  • RE: An Prof. Wust; Blut im Urin (Mikrohämaturie)


    Mikrohämaturien sind häufig Zufallsbefunde. Sie können nach körperlicher Anstrengung, in Verbindung mit Entzündungen, gewissen Anomalien, Medikamenten u.a. auftreten. Trotzdem sollte es abgeklärt werden. Krebserkrankung ist in Ihrem Alter aber unwahrscheinlich.

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