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Frage an Dr. Wust

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  • Frage an Dr. Wust

    Bei meiner Mutter wurde ein Gallenblasenkarzinom festgestellt, anschließend jene entfernt, dann wurde eine Metastasierung der Leber, Bauchspeicheldrüse der Magenwand(wurde entfernt), eines Lympfknotens festgestellt.
    welche Möglichkeiten gibt es für sowohl eine adjuvante als auch palliantive Therapie, wie sinnvoll ist eine solche und welche Lebenserwartung hat sie ungefähr??

    Bitte um kompetente, ehrliche und rasche Antwort
    MfG.: Klaus Hackl


  • RE: Frage an Dr. Wust


    Offenbar wurden Metastasen entfernt, die schon einige Ausdehnung hatten. Wenn jetzt kein Tumor nachweisbar ist, wird man eher zurückhaltend sein und beobachten (aber engmaschig). Eine adjuvante Chemotherapie kann es bei Metastasierung nicht geben. Man wird mit einer (palliativen) Chemotherapie in dem Moment einsetzen, wenn Tumor nachweisbar ist. Ob das der Fall ist, geht aus Ihren Beschreibungen nicht eindeutig hervor.

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    • RE: Frage an Dr. Wust


      Werter Herr Professor,
      ich habe laut Auskunft mehrerer Ärtzte seid geraumer Zeit(ca.10 Monate )ein Analexem.
      Die Beschwerden äußern sich in ständigem Juckreiz
      im Analbereich sowie in Entzüngungen bis hin zum
      Bluten im Analbereich.Durch Laboruntersuchungen wurden Bakterien festgestellt. Diese Bakterien wurden mit verschiedenen Präperaten behandelt ,
      diese Behandlung führte jedoch zu keiner Verbesserung. Nach dem Lesen des Artikels über
      Ananlkarzinom bin ich leicht verunsichert und würde
      mich freuen wenn Sie mir sagen könnten wohin
      ich mich wenden muß um diese Art von Erkrankung auszuschließen.
      Mit freundlichem Gruß
      Dachdeckermeister
      Carsten Heidemann



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      • RE: Frage an Dr. Wust


        Mein Mann (60) hat eine langjährige Heliobacter-Infektion, die auch durch mehrere Antibiotikabehandlungen nicht restlos beseitigt werden konnte, d.h. das Bakterium ist weiterhin nachweisbar.
        Mein Mann hatte jahrzehntelang "Magenbeschwerden", schließlich wurde festgestellt, dass er Magengeschwüre hatte und dass der Darmabschnitt am und kurz nach dem Magenausgang durch Geschwüre korkenzieherartig verdreht ist. Dann wurde Heliobacter nachgewiesen und versucht zu beseitigen. Die Geschwüre sind weitgehend abgeheilt. Eine große Empfindlichkeit für Magenschmerzen ist geblieben, z.B. auf Medikamente.
        Große Erleichterung brachte ihm, das Rauchen völlig einzustellen (er rauchte nur 2-3 Zigaretten pro Tag).
        Meine Fragen lauten nun:
        1. Gilt diese Situation weiterhin als erhöhtes Risiko für Magen-/Darmkrebs? Gibt es Früherkennungsmethoden, die er regelmäßig durchlaufen sollte?
        2. Gibt es neue Methoden, die Heliobacterinfektion zu beseitigen und auszuheilen? Was sonst würde das Risiko senken?

        Mit herzlichem Dank für Ihren Rat
        und freundlichen Grüßen

        Nina Melchers




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