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Frage an Dr. Wust - Schildrüsenkarzinom

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  • Frage an Dr. Wust - Schildrüsenkarzinom

    Sehr geehrte Dr. Wust,

    bei mir (27 J.) wurde im Nov. 2002 ein gut differenziertes papilläres Karzimon (T2) und die gesamte Schilddrüse entfernt. Zur Vorsorge wurde auch noch eine anschließende Radiojodtheraphie durchgeführt. Dafür durfte ich erst für ca. 5 Wochen keine Hormone einnehmen. Seit Januar 2003 nach der teraphie nehme ich Schildrüsenhormone (175mg).

    Nun muß ich im Juli zu der ersten Ganzkörperuntersuchung (Sinzigramm o.ä.) verzeihen Sie, leider weiß ich die genau Bezeichnung nicht. Soweit ich weiß müssen zuvor auch die Hormone abgesetzt werden.

    Nun meine Frage:

    Wie lange zuvor müssen die Tabletten abgesetzt werden. Ist dies auch wieder 5 Wochen. So lange dauert es nämlich zwischen OP und Therapie bis der Grenzwert erreicht war, damit das Schilddrüsengewebe das Radiojod gut aufnimmt.

    Bei dieser Ganzkörperuntersuchung bekomme ich aber keine so Hohe Dosis Radiojod ?? Oder wie wird das gemacht. Ist es die selbe Flüssigkeit die einem bei dem kleine (nur Haslbereich) Sinzigramm (?) gespritz wird?

    Habe ich während des Absetzen der Tabletten ein Risiko das mein Gehirn wieder sagt, Schilddrüsenzellen sollen produziert werden, und das diese wieder bösartig sind?

    Vielen Dank für Ihre Mühe.

    Laura


  • RE: Frage an Dr. Wust - Schildrüsenkarzinom


    Es handelt sich um ein Radiojod-Ganzkörperszintigramm. Da das Thyroxin die Aufnahme des 131-Jod oder 123-Jod hemmt, muß es vorher abgesetzt werden. Das läuft vollkommen analog zu früher, also mit den gleichen Zeiträumen. In der kurzen Zeit wird das Absetzen keine Konsequenzen haben. Das ist ja eine lange bekannte und praktizierte Vorgehensweise.

    Kommentar


    • RE: Frage an Dr. Wust - Schildrüsenkarzinom


      Hallo Herr Dr.Wust,

      meine Oma hat einen bösartigen Schilddrüsenkarzinom. Wurde schon operriert. Die Ärzte wollen am Montag mit der Chemotherapie anfangen. Was wir nicht verstehen können, der Arzt sagt da gibt es nichts mehr zu machen, da auch schon Metastasen entstanden sind. Sie wird auf jeden Fall sterben in der nächsten Zeit, obwohl sie heute noch fit ist. Ist das wirklich war? Was denken Sie?
      Bitte um kurze Rückantwort

      Danke

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