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Leberkrebs

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  • Leberkrebs

    Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,
    seit August 2002 bin ich bei einer Heilpraktikerin in Behandlung, da ich seit ca. einem Jahr ständig Nierenbeschwerden (Harnstau, Entzündung) habe. Im Juli 02 wurde mir u.a. eine Dermoidzyste am linken Ovar entfernt (o.B.). Meine Heilpraktikerin meinte nun, dass sie bei mir Leberkrebs vermute, welcher die Ursache für meinen schlechten Allgemeinzustend sein könnte. Sie testete mich aus und meinte, dass ich umbedingt ein CT von der Leber machen sollte. Mein Hausarzt machte zuerst ein Blutbild, jedoch lag der Tumormaker, wie auch die anderen Leberwerte im Normalbereich. Die Heilpraktikerin meinte, das die Werte durch die hochdosierten Arminosäuren (u.a. Glutathion), welche sie mir aufrund meiner Beschwerden verordnete, möglicherweise verfälscht sein könnten. Nun meine Frage: Könnte es sein das ich trotz der normalen Blutwerte Krebs habe und soll ich Ihrer Meinung nach ein CT machen lassen? Wie soll ich weiter verfahren?
    MfG


  • RE: Leberkrebs


    Bei Frauen kann es verschiedene Gründe für Harnwegsinfekte geben. Das klärt normalerweise ein Urologe ab. Sicher geht es nicht, dass neuerdings Heilpraktiker(innen) die Indikation zu einer CT-Untersuchung stellen. Dafür muß man nämlich die Fachkunde haben. Wenn Ihr Hausarzt ein CT nicht für nötig hält, wird er dafür seine Gründe haben.
    Sie müssen sich schon entscheiden: Schulmedizin oder Heilpraktiker. Aber nicht: der Heilpraktiker bestimmt, was die Schulmediziner zu machen haben. Das geht, mit Verlaub, nun wirklich etwas zu weit. Abgesehen davon, dass die Begründung zu dem CT für mich abstrus klingt. Ich sehe keinen Grund, warum Sie einen Krebs haben sollten – oder können Sie mir einen nennen?

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