sie hatten mir gestern schon auf meine Frage geantwortet. Habe ich es richtig verstanden, das ein myeloproliferatives Syndrom keine Krebserkrankung ist, aber in eine solche übergehen kann? Ist denn die Lebensdauer bei einem solchen Syndrom begrenzt bzw. eingeschränkt? Sind das starke Medikamente (Chemo...), die bei diesen Syndromen eingesetzt werden (z.B.bei der von ihnen genannten Essentiellen Thrombozythämie)?
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myeloproliferatives Syndrom
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Horst L.
myeloproliferatives Syndrom
Sehr geehrter Dr.Wust,
sie hatten mir gestern schon auf meine Frage geantwortet. Habe ich es richtig verstanden, das ein myeloproliferatives Syndrom keine Krebserkrankung ist, aber in eine solche übergehen kann? Ist denn die Lebensdauer bei einem solchen Syndrom begrenzt bzw. eingeschränkt? Sind das starke Medikamente (Chemo...), die bei diesen Syndromen eingesetzt werden (z.B.bei der von ihnen genannten Essentiellen Thrombozythämie)?Stichworte: -
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RE: myeloproliferatives Syndrom
Die Frage ist eher philosophisch, man ordnet es zumindest einer neoplastischen Erkrankung zu. Patienten mit Polycythemia vera oder Thrombozythämie haben eine gute Lebenserwartung zumindest in den ersten 10 Jahren. Dann ist die Prognose doch eingeschränkt, da Komplikationen auftreten können. Solange Beobachtungszeiten sind in Publikationen schwer zu finden, da müßten Sie ev. selber suchen, wenn Sie das sehr interessiert. Also langfristig >15 Jahre würde ich schon an eine (etwas) eingeschränkte Lebenserwartung denken.
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