Da meine Freundin (38 Jahre) an Zervixkarzinom erkrankt ist hätte ich ein paar Fragen: Sie hat Stadium IIB, es wurde Operation nach Wertheim durchgeführt. Danach bildete sich ein Schlingenabszess, sodass sie nochmals operiert werden musste. Danach kam es zu einer Lungenentzündung und jetzt 2 Monate nach der Operation soll eine alleinige Chemotherapie mit Cisplatin (6 x alle 10 Tage) durchgeführt werden. Ich habe schon einiges darüber gelesen und bin auf Ihre interessante Seite gekommen, wo zu lesen ist, dass eine alleinige Chemo nicht so sinnvoll ist. Noch zu sagen ist, dass der histologische Befund keine Anzeichen auf weitere Tumorzellen gibt, auch die Lymphknoten waren nicht befallen. Die Chemo hätte sofort nach der Operation durchgeführt werden sollen, aber leider verzögerte sie sich um 2 Monate. Von den Ärzten wurde immer gesagt, dass dies keine Auswirkung hat, denn die Chemo wird nur sicherheitshalber durchgeführt. Haben diese 2 Monate eine Auswirkung und reicht eine alleinige Chemo aus, oder sollte zusätzlich eine Bestrahlung durchgeführt werden? Weiters noch eine Frage: Habe viel über Papillomaviren gelesen: Da ich nicht weiss, ob ich der Überträger bin, würde ich gerne wissen, wo und wie ich feststellen kann, ob ich von einer Papillomavirusinfektion betroffen bin?
Besten Dank, Herr Professor Dr. Wust, im voraus
bernardo
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