Ich mache mir ziemlich Sorgen um meine Nachbarin und frage mich wie lange geht das noch gut geht?
Sachverhalt:
Bei meiner Nachbarin (40 J.) wurde im April letzten Jahres Leberkrebs festgestellt. Es ist keine OP möglich. Metastasen sind auch vorhanden. Der Primärtumor ist ca. 12 cm groß.
Zunächst ging es ihr enorm schlecht: totaler Gewichtsverlust, Wasserbauch usw. Nachdem man ihr mitteilte, daß man nichts mehr machen kann, bekommt sie nun Chemo; oder so was ähnliches.
Dieses tut ihr gut. Sie nimmt wieder zu, das Wasser im Bauchraum wurde punktiert und ist fast weg, der Tumor wächst nicht mehr weiter und beginnt innerlich zu verfallen.
Sie hat wieder Lebensmut und plant auf Jahre hinaus. Im Sommer will sie mit den Kindern nach Australien fahren. Wenn man sie auf der Straße sieht, glaubt man nicht mal, dass sie krank ist. Das ist insgesamt sehr positiv. Auf meine Frage hin, teilte sie mir mit, daß sie wieder gesund wird.
Aber:
Ich mache mir nun ein wenig Sorgen, daß sie die Sache vielleicht zu rosig sieht und dabei keinerlei Vorbereitungen über den Verbleib der Kinder trifft.
Sie ist alleinerziehend von 2 Kindern, keine Verwandten, keinen Kontakt zum Vater der Kinder - der offensichtlich nicht mal was von der Krankheit weiß.
Gibt es einen ungefähren Zeitrahmen, wie lange man überleben kann? Gibt es tatsächlich doch noch eine Heilungschance? Wie kann man ihr und vor allem den Kindern helfen?
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