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Bestrahlung Abdomen

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  • Bestrahlung Abdomen

    lieber herr dr. wust,

    ich werde zur zeit wegen eines uteruskarzinoms (lk-befall pelvin, netzmetastasen) mit 1,8 gy/tag perkutan bestrahlt bis auf höhe lendenwirbel 2 oberkante.
    als nebenwirkung habe ich relativ schnell diarrhoe bekommen, die ich bisher mittels 3x2 "tannacomp" kontrollieren konnte.
    seit gestern leide ich wieder unter erhöhter stuhlfrequenz (ca. 6x, weich oder flüssig), obwohl ich sehr auf eine der situation angepasste ernährung achte.
    ich habe noch 3 wochen bestrahlungszeit vor mir und weiß nicht, wie ich die "überstehen" soll.
    haben sie einen ratschlag für mich?
    könnte die einnahme von natriumselenit hilfreich sein?

    ganz herzlichen dank!
    lika


  • RE: Bestrahlung Abdomen


    Das Feld bis L2 ist recht lang, vermutlich aufgrund des LK-Befalls. Da sind einige Anteile von Dünndarm mit betroffen. Besprechen Sie das mit dem Strahlentherapeuten. Eine Möglichkeit könnte die Reduktion der Einzeldosis auf 1,6 Gy sein – das erhöht die Verträglichkeit. Eine Umstellung auf Bestrahlung in Bauchlage wäre auch zu diskutieren. Auf diese Weise fällt der Dünndarm nach vorn und ist weiter von den Feldgrenzen entfernt. Eine gewisse Rate an Nebenwirkungen muß man allerdings auch ertragen, sonst wird auch die Hauptwirkung immer schwächer.

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