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RE: Gallengangtumor

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  • RE: Gallengangtumor

    Hallo Hanno,
    du mischt dich nicht ein, im Gegenteil - ich bin dir dankbar, dass du mir schreibst. Weißt du, ich will niemand so anjammern, aber da ist das doch irgendwie anonym und dann doch wieder vertrauter als sonst was. Ich war heute nachmittag bei unserem Hausarzt und hab den Bericht vom Krankenhaus gesehen.
    Lieber Hanno, danke für deine Worte, für deinen Ratschlag, aber Mutti hat schon überall Metastasen, die Lymphe sind betroffen, die Niere und komischerweise steht in diesem Bericht, der Herd war doch in der Leber, die Galle ist aber so angegriffen, dass man echt nichts mehr operieren kann.
    Ich war erst allein beim Arzt und dann mit Mutti und weißt du was Mutti zum Arzt auf die Frage wie es ihr geht gesagt hat - es ist alles in Ordnung bis auf die Kleinigkeit mit der Leber und da geh ich eh ins Krankenhaus und mache eine sanfte Chemo!
    Der Arzt hat mich angesehen und mit den Augen gesagt, lass sie, solange sie das glauben will, lass sie!
    Er hat ihr begleitend zur Chemo einen Mistelkur und eine Vitaminkur verschrieben und ihr ans Herz gelegt, bei Schmerzen sofort zu kommen, Mutti hat auch irrsinnig variablen Zucker - heute nachmittag 400!
    Falls du mir nochmal schreibst, weißt du vielleicht Teesorten die gut sind und das Blutbild ein bißchen besser machen? Sie soll nämlich viel trinken, weil ja auch die Nieren schon angegriffen sind!
    Ich bin für jedes Wort dankbar - ich fühle mich so verdammt ohnmächtig!
    Liebe Grüße Burgi


  • RE: Gallengangtumor


    Liebe Burgi!
    Zunächst mal tut es mir sehr leid, dass die Erkrankung schon so weit fortgeschritten ist und bei Deiner Mutter nur noch eine "sanfte" Behandlung möglich ist. Ich hätte mir gewünscht, dass es für Deine Mutter noch weitere Optionen gibt. Das ist wirklich sehr betrüblich. Sicherlich hast Du für Deine Mutter das Beste versucht, was sich ja auch darin zeigt, daß Du Dich über dieses Medium über die Chancen und Behandlungsmöglichkeiten erkundigt hast. Das ist das wichtigste. Leider konnte ich - wenn überhaupt - nur einen kleinen Beitrag zu Deiner Information leisten. Wäre schön gewesen, wenn andere Ärzte noch eine Chance gesehen und weitere Maßnahmen ergriffen hätten. Mir ist es bei meiner Mutter nämlich so ergangen, deshalb habe ich Dich auch ein bisschen "gedrängt", sicherheitshalber einen anderen Arzt aufzusuchen. Aber Deine Mutter kann sehr froh sein, Dich zu haben, schließlich hast Du wirklich alles probiert. Sie ist sicher stolz auf Dich. Meine Mutter sagt immer wieder mal, daß ich ihr das Leben gerettet hätte. Ich war damals bei sehr vielen Ärzten, und zwar in einer Phase, als es schon sehr sehr schlecht ausgesehen hat, und habe mich über das Internet so gut eingelesen, daß ich teilweise über neue Therapieschemata besser bescheid gewußt habe, als die Ärzte selbst. Daher habe ich gedacht, vielleicht kannst Du das gleiche schaffen, was mir vor zwei Jahren gelungen ist. Aber Deine Mutter ist bei Dir ohnehin in den besten Händen.
    Besondere Tees kenne ich leider nicht. Aber frag mal in der Apotheke nach Antozym von Petrasch (das ist ein sehr empfehlenswertes Vitaminkonzentrat, gerade bei Krebserkrankungen), laß es Dir allenfalls vom Arzt verschreiben, es ist ziemlich teuer. Meine Mutter hat in der Apotheke auch immer so einen kleinen gelben "Kanister" mit flüssigem Aloe Vera gekauft. Soll auch total gut sein bei Krebs.
    Liebe Burgi. Ich wünsche Dir und Deiner Mutti weiterhin alles Gute. Hoffentlich kommt alles so, wie Deine Mutter es sich wünscht.....
    Hanno

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