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Lebertumor

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  • Lebertumor

    Hallo,
    meine Mutter hat gestern den Befund Leberkrebs bekommen, sie liegt seit 14 Tagen im Krankenhaus Neunkirchen (Niederösterreich) und wir dachten alle, sie hat Gallensteine.
    Nach einer kompletten Durchuntersuchung mit Leberpunktion stellte der Arzt gestern die Diagnose. Er sagte ihr auch, der Tumor ist nicht zu operieren und ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Mein Vater ist im Pflegeheim, meine Mutter allein in einem großen Haus und ich weiß überhaupt nicht, was da alles auf uns zukommt!
    Wird sie arge Schmerzen bekommen?
    Kann Mutti noch alleine bleiben?
    Gibt es Hilfe und wo?

    Vielen Dank für Eure Antworten, ich bin total verzagt!
    Burgi


  • RE: Lebertumor


    Versuchen Sie die Diagnose etwas genauer zu erfahren. So kann ich dazu kaum etwas sagen und auch Ihre Fragen nicht beantworten. Grundsätzlich sollte man bei Inoperabilität an eine Chemotherapie denken. So etwas kann auch ambulant durchgeführt werden. Eine Betreuung ist aber erforderlich. Dazu gibt es Pflegedienste, die zu Hause vorbeikommen und eine gewisse Versorgung gewährleisten. Ich vermute, dass dies auch in Österreich so gehandhabt wird. Zunächst sollten Sie eine onkologische Beratung erbitten, die in dem Krankenhaus durchgeführt werden kann.

    Kommentar


    • RE: Lebertumor


      Lieber Professor Wust!

      Vielen Dank für die Antwort, ich hab gestern nochmal mit dem Arzt gesprochen und er hat mir gesagt, dass der Primärherd in der Gallenblase ist, er hataber auch gleich gesagt, sie können Mutti nicht mehr operieren, es sind zuviele Metastasen auf der Leber. Komisch ist auch, dass sie, seit sie im Krankenhaus liegt, immer leicht erhöhte Temperatur hat - es wurde nochmal eine Lungenröntge gemacht um sicher zu gehen, dass sie keine Lungenentzündung hat.
      Wenn das Fieber weg ist, darf ich sie morgen nach dem Gespräch mit dem Chemotherapeuten nach Hause nehmen.
      Ich habe Angst, weiß nicht was auf mich und meine drei Schwestern zukommt.
      Mutti hat gestern gesagt, sie ist 70 und möchte keine Chemo machen und ein Arzt hat ja gleich zu mir gesagt einige Monate lebt sie noch und da kann man gar nix mehr machen.
      In meinem Heimatort haben wir einen Superhausarzt, welcher sich mit Alternativmedizin beschäftigt und die Seele mitbehandelt. Soll ich Mutti zumuten, von einem Arzt zum anderen, sollen wir sie nicht so leben lassen, wie SIE es will und wie schreitet diese Krankheit fort? Wie schnell und mit welchen Schmerzen??
      Ich habe Angst und bin so froh, diese Seite gefunden zu haben - vielen Dank!
      Burgi

      Prof. Wust schrieb:
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      Versuchen Sie die Diagnose etwas genauer zu erfahren. So kann ich dazu kaum etwas sagen und auch Ihre Fragen nicht beantworten. Grundsätzlich sollte man bei Inoperabilität an eine Chemotherapie denken. So etwas kann auch ambulant durchgeführt werden. Eine Betreuung ist aber erforderlich. Dazu gibt es Pflegedienste, die zu Hause vorbeikommen und eine gewisse Versorgung gewährleisten. Ich vermute, dass dies auch in Österreich so gehandhabt wird. Zunächst sollten Sie eine onkologische Beratung erbitten, die in dem Krankenhaus durchgeführt werden kann.

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