Bei meinem Vater (74) wurde vor 2 Monaten Darmkrebs festgestellt, und zwar im Stadium T4/N2/M1. Er hat immer alle Vorsorgeuntersuchungen gemacht und keinerlei Beschwerden gehabt, daher ist es für uns unbegreiflich, dass der Tumor schon so weit fortgeschritten sein soll. Nach einer Operation bekommt er nun eine palliative Chemotherapie. Was ich nicht verstehen kann: wenn diese anschlagen sollte und das Wachstum des Tumors hemmt, weshalb er auch dann nur eine Lebenserwartung von wenigen Monaten hat?
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RE: Darmkrebs (Siegelringzellenkarzinom)
Da offenbar Metastasen bestehen (M1), ist die Therapie palliativ. Es sind aber durchaus Überlebenszeiten von Jahren denkbar (unter günstigen Umständen mit neuen Chemotherapeutika). Das kann man jetzt noch nicht genau wissen. Es hängt, wie Sie sagen, auch vom Ansprechen ab.
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