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Frage an Dr. Wust

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  • Frage an Dr. Wust

    Vor ca einem Monat habe ich einen Beitrag in dieses Forum gepostet.

    Inhalt war das ich panische Angst vor Darmkrebs habe, da ich seit ca. 4 Monaten Schmerzen im Bauchbereich habe und vor ca 1 Monat Blut und Schleim im Stuhl entdeckte. Anfang Januar war ich beim Arzt, der eine Leichte Entzündung im After feststellte, die vielleicht Ursache der Blutung sein könnte. Er verschrieb mir eine Salbe und Balaststoffe. Befund: Verdacht auf Reizdarm, Darmspiegelung sollte aber durchgeführt werden. In den letzten vier Wochen konnte ich keine Blutungen mehr feststellen und die Bauchschmerzen wurden auch besser, treten aber noch gelegentlich auf.
    Gestern war ich zum Nachschauen wieder beim Arzt. Die Entzündung ist besser geworden. Da ich 3 kleiner Hämorrhoiden habe, hat er eine mit einem Gummiring abgebunden. Die beiden anderen folgen im 4 Wochen Takt. Der Arzt meinte, dass wir uns mit der Darmspiegelung die 2 Monaten noch gedulden können, da diese beim mir sowieso nur Routinecharakter hätte. Der Arzt macht auf mich einen sehr kompetenten Eindruck. Mein Hausarzt unterstützt die Entscheidung, da auch mein Blutbild vor zwei Wochen O.K. war.

    Heute Morgen hatte ich wieder Blutauflagerungen im Suhl. Können die vom Abbinden der Hämorrhoide stammen?
    Meine große Sorge ist nur, dass eventuell, falls bei der Darmspiegelung in zwei Monaten doch Tumore festgestellt werden, wertvolle Zeit verloren geht und sich in dieser Zeit Metastasen gebildet haben könnten. Meine Mutter ist im Alter von 34 Jahren an Magenkrebs gestorben. Ein Grund für den tödlichen Verlauf war, dass man den Krebs nicht rechtzeitig erkannt hat. Ich habe Angst es könnte bei mir genauso laufen. Ist es aus medizinischer Sicht doch ratsam auf die Darmspiegelung in nächster Zeit zu bestehen?

    Vielen Dank.


  • RE: Nachtrag Frage an Dr. Wust


    Ich habe vergessen mein Alter zu erwähnen: Ich bin 29 Jahre alt.

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    • RE: Frage an Dr. Wust


      In Ihrem Alter (29) erwartet man keinen bösartigen Tumor bzw. er wäre sehr selten. Die bei Ihnen vorliegenden Blutauflagerungen sind erklärt durch die bekannten Hämorrhoiden. Andere Leitsymptome fehlen. Außerdem ist ein Zeitraum von 2 Monaten bei einer Karzinomentstehung als kurzer Zeitraum zu beurteilen.
      Daher ist die Verschiebung einer Koloskopie um einige Monate wirklich vertretbar, zumal zur Zeit kein zwingender Grund vorliegt. Ich würde Ihrem Hausarzt zustimmen.

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      • RE: Frage an Dr. Wust


        hallo Dr. Wust,
        wie kann möglicherweise eine Prognose aussehen für einen Mann,88 Jahre,malignes Melanom auf Rückenseite, stark S-100 Antigen überwiegend auch HMB45,Reaktion Zytokeratin negativ, Tumordicke 5,6mm,Clark Level 4, pT4a, chirurgisch entfernt, gut verheilte Wunde nach OP,keine tastbaren Lymphknotenschwellungen?
        danke und mfG
        Ursula Schmitt

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        • RE: Frage an Dr. Wust


          hallo Dr. Wust,
          wie kann möglicherweise eine Prognose aussehen für einen Mann,88 Jahre,malignes Melanom auf Rückenseite, stark S-100 Antigen überwiegend auch HMB45,Reaktion Zytokeratin negativ, Tumordicke 5,6mm,Clark Level 4, pT4a, chirurgisch entfernt, gut verheilte Wunde nach OP,keine tastbaren Lymphknotenschwellungen?
          danke und mfG
          Ursula Schmitt

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          • RE: Frage an Dr. Wust


            was ist ein Gastrointerfinaler stroma ?

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            • RE: Frage an Dr. Wust


              Mein Vater bekam vor einer Woche die Diagnose
              Zungenkrebs.Er ist 71 Jahre und seit über einem Jahr hat er diese veränderung an der Zunge,die
              er uns erst vor ca 3 Wochen mitteilte. Freunde von mir machten mich jetzt darauf aufmerksam das im
              Charite` Berlin eine neue,moderne Art von Strahlentherapie die angeblich mit weniger Nebenwirkungen und gezielter eingesetzt werden kann praktiziert wird.Würde gerne genauere Auskünfte darüber bekommen und ob diese Art der Therapie bei Zungenkrebs überhaupt möglich ist.

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