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Leberkrebs schrumpft

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  • Leberkrebs schrumpft

    Sehr geehrter Prof. Wust,

    bei meiner Schwester wurde im Februar vergangenen Jahres Leberkrebs diagnostiziert. Nach ewigen Untersuchungen kam man zum Schluß, daß eine OP nicht durchgeführt werden kann. Es war kein gesundes Gewebe mehr vorhanden. Einer der Tumore war 15 cm groß. Dann gab es noch einen zweiten 3 cm großen Tumor. Der große Tumor drückt auf die Milz. Es wurde nur eine Metastase gefunden.

    Bis September 2002 ging es ihr denkbar schlecht: Wasser im Bauchraum, enorme Schmerzen und dann die Angst!

    Seither bekommt meine Schwester wöchentlich Chemo, die ihr sehr gut bekommt. Sie hat sich enorm stabilisiert und wieder Lebensmut. Das Wasser aus dem Bauch ist verschwunden und sie nimmt nicht weiter ab.

    Den letzten beiden Untersuchungen zufolge ist der Primärtumor geschrumpft. Er ist jetzt nur noch 11 cm groß. Nun schöpft meine Schwester neue Hoffnung. Sie hat einen totalen Überlebenswillen. Wenn der Tumor klein genug wird, kann man dann vielleicht doch operieren? Welche Chancen hat sie?

    Wie ist in etwa der Krankheitsverlauf zu erwarten?

    Für eine Auskunft wäre ich sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen
    Nathalia



  • RE: Leberkrebs schrumpft


    Da zum Zeitpunkt der Erstdiagnose schon eine Metastase vorlag, wird eine Leberteilresektion eher nicht empfehlenswert sein (Sie können aber durchaus in einem Zentrum für Leberchirurgie danach fragen). Als Mittelweg gibt es jedoch inzwischen verschiedene minimal invasive Verfahren, um den Tumor vielleicht doch lokal etwas länger zu kontrollieren, z.B. mit interstitielller oder externer Radiotherapie. Sehen Sie z.B. unter www.lasertherapie-zentrum.de.

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