mein Expartner beschäftigt sich seit vielen Jahren mit gesunder Ernährung und ist jetzt ein extremer, fast schon fanatischer Anhänger der Ernährungslehre nach Konz (ausschließlich Rohkost, keine Schulmedizin). Mein Expartner stellte die Behauptung auf, daß bei Menschen, die nur noch selten bis gar nicht erkältet sind, dies ein Anzeichen für eine beginnende Krebserkrankung sei. Angeblich sei dies wissenschaftlich festgestellt worden. Also: keine Erkältungen mehr = wahrscheinlich Krebs.
Mir erscheint dies sehr paradox. Denn ist es nicht auch so, daß man weniger erkältet ist, wenn man sich gesund mit viel frischem Obst und Gemüse ernährt, also ein stärkeres Immunsystem bekommen hat?
Ich selbst bin seit einigen Jahren Mutter, habe meinen streßigen Beruf mit Arbeitstagen von 10 - 12 Stunden zugunsten des Mutterberufes aufgegeben und genieße mein Leben jetzt erst richtig. Tatsächlich war ich früher dauernd erkältet, heute kann ich die Erkältungen in einem Jahr an drei Fingern abzählen. Ich habe das immer darauf zurückgeführt, daß es mir einfach besser geht, ich regelmäßiger esse, mehr draussen bin und so. Tatsächlich ist bei mir vor einem halben Jahr eine Zellveränderung am Gebärmutterhals festgestellt worden (pap IIId).
Was halten Sie von den Aussagen meines Expartners?
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