Bei meinem Vater (52) wurde vor ca. 2 Monaten ein abgekapselter Leberkrebs festgestellt. Diese Woche wurde er operiert um das befallene Stück Leber herauszuschneiden. Leider wurde dabei festgestellt, dass noch mehrere Krebsstellen (8) sich in diesem Leberlappen befinden und das der andere Leberlappen mit einer Leberzerose befallen ist. Warum kann man solch eine Zerose nicht trotz aller vorhergegangenen Untersuchungen bei anderen (Spezialisten MRT.....) erkennen??? Diese OP wurde föllig umsonst in der Universitätsklinik Rostock durchgeführt. Nun soll er mit chemotherapie (direkt in die Leber ) behandelt werden. Wie groß sind die Heilungschancen und wie ist es mit einer Lebertransplantation??Ich als Sohn hätte kein Problem meinem Vater (und werdenden Opa) ein Teil meiner Leber zur Verfügung zu stellen. Sollte es zu einer Transplantation kommen, möchte ich natürlich dies in der besten Klinik von den besten Ärzten duchführen lassen um solch ein Fehlschlag aus dem Wege zu gehen. Gibt es dort eine Empfehlung oder Kliniken die sich ausschließlich mit Leberkrebs beschäftigen?? Meiner Mutter das Operationsergebniss auf einem überlaufenden Flur zu unterbreiten und sie mit dem weiteren Verlauf zu konfrontieren finde ich übrigens eine bodenlose Frechheit von einer Universitätsklink.
Ich bedanke mich schon einmal,das Sie sich die Zeit genommen haben meine Gedanken zu lesen und hoffe eine Antwort auf meine Fragen von Ihnen zu bekommen.
Nico Vergil
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