der Internetseite der Krebshilfe habe ich folgende Aussage entnommen: "Neueste Forschungen haben erwiesen, daß eine Genveränderung auf dem ersten Chromosom den Ausbruch der Krankheit [Prostatakrebs] begünstigen kann. Prostatakrebs ist demnach erblich. Wenn der Vater - oder sogar mehrere Vorfahren - daran erkrankte(n), besteht für den Sohn ein erhöhtes Risiko, und zwar in einem frühen Lebensalter. Auch bei wiederholtem Auftreten des Brustkrebses bei den weiblichen Vorfahren steigt für den männlichen Nachfahren das Prostatakrebs-Risiko". Mein Vater (59) ist mit einem lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom diagnostiziert worden, sein Onkel muetterlicherseits ist ebenfalls an P.krebs erkrankt, seine Tante vaeterlicherseits an Brustkrebs verstorben.
Liegt nach Ihrer Einschaetzung auch ein erhoehtes Risiko endokriner (karzinogener) Erkrankungen fuer Toechter von an Prostatakrebs erkrankter Vaeter vor? Und: kann eine solche Disposition ermittelt und/ oder vorbeugende empfehlenswerte Schritte empfohlen werden, abgesehen von den regulaeren Vorsorgeuntersuchungen? Durch uebermaessige maennliche Hormonproduktion nehme ich entsprechende, wirksame Kontrazeptiva (Diane, Belara etc) ein.
Herzlichen Dank & Gruss.
L.S. Hoffmann
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