Seit ca. 2-3 Wochen zumehmend Schweißausbrüche nachts. Teils so stark, daß ich mich umziehen muß. Fühle mich zunehmend schlapper und habe auf der re Halsseite einige geschwollene aber nicht schmerzhafte Lymphknoten. Ca. 4 Kilogramm ohne Einfluß verloren. Muß an etwas malignes gedacht werden?
Da müssen Sie auf jeden Fall zu Ihrem Hausarzt gehen. Insbesondere die einseitig vergrößerten Lymphknoten müssen untersucht werden. Auch die anderen Zeichen lassen einen stutzen. Vermutlich muß eine Probe entnommen werden. Man muß an Erkrankungen wie M. Hodgkin o.ä. denken. Aber das wird abgeklärt und ist aus der Ferne allenfalls als Möglichkeit zu erwähnen.
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FCB
RE: Maligne Erkrankung?
Sehr geehrter Herr Prof. Wust
ich hatte sie am o2.01.03 wg. Verdacht auf maligne Erkrankung angefragt. Ich möchte mich hiermit mal bedanken, daß sie mir den Anstoss gegeben haben, zum Arzt zu gehen. Leider hat sich die Diagnose im schlimmsten Fall bestätigt. Ich durchlaufe bereits eine sehr hochdosierte Chemotherapie. Jetzt aber meine Frage? Die Ärtze erwähnten, daß evtl. durch die hohe Chemo die leider nicht besonders gut anschlägt eine KMT drohen könnte? Macht man so etwas nicht bei Leukämien. Mein BB ist im Moment auch misserabel. Insgesamt geht es mir gar nicht gut und ich habe gr0ße Angst.
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