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Eierstockskrebs - Eileiterkrebs "Tubencarzino

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  • Eierstockskrebs - Eileiterkrebs "Tubencarzino

    Betreff: Klarstellung über Häufigkeit Eierstockskrebs und Eileiterkrebs (Tubencarzinom)

    Sehr geehrter Prof. Dr. Wust,
    nachdem ich meine Frage und die Antworten zum o.g. Thema aus dem Forum nehmen ließ, möchte ich abschließend doch noch einmal kurz Stellung nehmen, und zwar, weil mich die Angelegenheit immer noch bewegt und auch, um Sie evtl. zum Nachdenken zu bringen. Sie können meine heutige Nachricht sobald Sie sie gelesen haben, gerne aus dem Forum nehmen, denn ich möchte Sie nicht beleidigen, aber doch zum Nachdenken bewegen, denn prinzipiell ist ja Ihr Engagement sehr lobens- und anerkennenswert. Die/Ihre Antwort/en (auch zu anderen Anfragen) sind doch häufig - auch wenn ich verstehe, dass sie kurz sein müssen - schnoddrig und teils recht arrogant wirkend .
    Ich möchte noch einmal klarstellen, dass es sich bei mir um ein "Tubencarzinom" handelte, über das - dies weiß ich durch meine bisherigen Kontakte sicher - in der gesamten Weltliteratur nur rund 1.500 publiziert wurde. Bei mir handelt es sich um ein solches Tu-Ca, und zwar Figo I (pT1, pNO,G3), wobei nach der offiziellen Klassifizierung, die sich am Eierstockkrebs orientiert G3 (letzte Klassifikation G4), wie bei mir, die besondere Aggressivität des Krebses bezeichnet (vgl. z.B. Aufsatz Prof. Dr. A.C.Rosen,Wien, "Das primäre Tubencarzinom").
    Sie verwechselten dies in Ihrer Antwort an mich vom 9.11.02 mit dem Eierstockkrebs. Hier ist auch mir schon vorher bekannt geworden, dass diese Krebsart jährlich allein in Deutschland rund 8.000 Frauen trifft.
    Bitte überlegen Sie einmal, wie es auf eine Betroffen wirkt, so "abgebügelt" zu werden, wenn er auf Hilfe und weitere Informationen hofft.

    MfG Mona Igel


  • RE: Eierstockskrebs - Eileiterkrebs "Tubencar


    Da das Tubenkarzinom, wie Sie selbst sagen, sehr selten ist, gibt es keine speziellen Daten zu diesem Tumor. Daher wird es analog zum Ovarialkarzinom behandelt. Man weiß zwar, dass das Ausbreitungsverhalten etwas aggressiver ist als beim Ovarialkarzinom, aber ansonsten sind eben die gleichen Aussagen gültig. Daher habe ich vermutlich diese Analogie gezogen, soweit ich mich erinnere. Sicher können Sie davon ausgehen, dass ich nicht die beiden Tumorarten verwechselt habe. Ich weiß nicht mehr, ob ich kurz angebunden oder gar arrogant war (Sie haben ja die Frage herausgenommen). Manchmal bin ich natürlich extrem unter Zeitdruck. Sie sehen ja selbst, wieviel zu tun ist. Manchmal wird auch nicht ganz klar, ob der Frager selbst betroffen ist (wo ich i.d.R. ausführlicher antworte) oder ob er (nur) Informationen über einen Bekannten einholt (da neige ich dann eher zur Kürze). Das läßt sich jetzt nicht mehr feststellen. Vom Grundsatz ist jedoch die Analogie zutreffend. Außerdem kann ja jeder rückfragen. Davon machen auch viele Gebrauch.
    Dass meine Antworten arrogant sind, habe ich jedenfalls bisher von keinem gehört und ich glaube auch nicht, dass das zutrifft.

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