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morbus hodgkin

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  • morbus hodgkin

    Sehr geehrter Herr Professor Wust,
    unser sohn , erkrankt an morbus hodgkin 3a hat seit einem monat die chemotherapie beendet. die nachuntersuchung zeigte nach aussage des behandelnden arztes keine aktiven knoten mehr. ob eine strahlentherapie noch folgt wird wahrscheinlich nach genauer auswertung er befunde festgelegt. eine kur ist beantragt.
    somit gab es bei uns erst mal eine große erleichterung. jetzt beginnen die haare wieder zu wachsen, aber was mich beuunruhigt ist, dass auch der juckreiz mit kleine pickelchen wieder anfängt.
    vor der diagnose mh wurde er ein ganzes jahr auf neurodermitis behandelt, offenbar die ersten anzeichen. nun will ich die pferde nicht scheu machen. kann das ein zeichen sein, dass doch noch nicht alles weg ist? bevor ich ihn damit zum arzt schicke und ihn psychisch belaste, habe ich versucht im internet hinweise zu finden, aber erfolglos. vielleicht können sie mir einen rat oder eine adresse geben
    vielen dank


  • RE: morbus hodgkin


    Der selten auftretende Juckreiz beim M.H., der lange vor der klinischen Manifestation auftreten kann, wird als Autoimmunreaktion auf Tumorzellzerfall gedeutet. Das kann schon bei wenigen Zellen auftreten. Daher kann ich Ihre Sorge nicht ganz von der Hand weisen. Man sollte jetzt vor allem an die Bestrahlung der primär befallenen Regionen denken, wo am ehesten noch ein paar Zellen des M. Hodgkin sitzen. Vielleicht gibt es noch einen Bereich, wo Verdacht auf Residualgewebe besteht. Vielleicht kann man dies durch eine PET-Untersuchung untermauern.
    Aus meiner Sicht sollte man mit der Bestrahlung nicht zu lange warten.

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    • RE: morbus hodgkin


      Sehr geehrter Herr Professor Wust,
      Danke für die Antwort.
      Ich wollte mein Sohn nicht beunruhigen, aber ich werde jetzt mit dem behandelnden Arzt reden
      Viele Grüße
      Marie2

      Kommentar


      • RE: morbus hodgkin


        Sehr geehrter Herr Professor Wust,
        Danke für die Antwort.
        Ich wollte meinen Sohn nicht beunruhigen, aber ich werde jetzt mit dem behandelnden Arzt reden
        Viele Grüße
        Marie2

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