Mein Stiefvater ist an Krebs erkrankt und hat im gesamten Unterleib Metastasen. Er hat damals eine Strahlentherapie bekommen.
Hat funktioniert.
Kurz darauf traten die Metastasen im Halsbereich auf.
Folge: Strahlentherapie.
Hat funktioniert.
ca. 2 Jahre später wurden wieder Metastasen im Unterleib gefunden.
Chemotherapie.
Hat nicht funktioniert.
Man hat abgewartet, ob das Wachstum stoppt.
Hat es nicht.
Nun bekommt er gerade eine zweite Chemotherapie, mit dem Hinweis, dass es keine weitere mögliche Therapie nach dieser gibt.
Er hat nun in den letzten zwei Wochen einmal wegen Fieber und gerade erst wegen Gürtelrose im Krankenhaus gelegen.
Mein Frage:
Ich habe einen guten, aber nicht intensiven Kontakt zu ihm.
Ich erhoffe mir eine ehrliche Stellungnahme zu seinen weiteren Chancen.
Ich möchte mich einfach bestmöglich auf die Betreuung meiner Mutter einstellen können, um ihr zu helfen, falls er in absehbarer Zeit verstirbt. Ist dies der Fall? Er ist nun 65 Jahre alt.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie offen und ehrlich mit mir umgehen und kein Blatt vor den Mund nehmen.
Mit freundlichen Grüßen,
Yvonne v. E.
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