Mein Mann hat nach seiner OP vor einem Jahr (Entfernung eines Lungenflügels) und nachfolgenden Chemotherapien, die er gut ertragen hat, bis jetzt alle Nachuntersuchungen mit "negativen"Ergebnissen überstanden. Sein körperlicher Zustand ist lt. Angaben aller Ärzte sehr gut. Trotzdem fühlt er sich jetzt schlechter, als während der chemotherapie. Er ist ständig müde, schläft viel am Tag. Nachts trotzdem auch gut. Er hat überhaupt keinen "Schwung" mehr, der Antrieb, irgendetwas zu unternehmen, fehlt vollständig.
Alle Anregungen kommen von mir.
Die Ärzte gehen darauf gar nicht ein. Für sie reicht offensichtlich, daß die organischen Untersuchungen gute Ergebnisse bringen. Die Ausführungen über Fatigue (z.B. vom Deutschen Krebsinformationsdienst) scheinen nicht bekannt.
Was kann man tun? Wäre eine therapeutische Behandlung jetzt angesagt.
Vielen Dank.
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