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an Prof. Wust (Fatigue)

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  • an Prof. Wust (Fatigue)

    Was ist von dem Begriff "Fatigue" zu halten?
    Mein Mann hat nach seiner OP vor einem Jahr (Entfernung eines Lungenflügels) und nachfolgenden Chemotherapien, die er gut ertragen hat, bis jetzt alle Nachuntersuchungen mit "negativen"Ergebnissen überstanden. Sein körperlicher Zustand ist lt. Angaben aller Ärzte sehr gut. Trotzdem fühlt er sich jetzt schlechter, als während der chemotherapie. Er ist ständig müde, schläft viel am Tag. Nachts trotzdem auch gut. Er hat überhaupt keinen "Schwung" mehr, der Antrieb, irgendetwas zu unternehmen, fehlt vollständig.
    Alle Anregungen kommen von mir.
    Die Ärzte gehen darauf gar nicht ein. Für sie reicht offensichtlich, daß die organischen Untersuchungen gute Ergebnisse bringen. Die Ausführungen über Fatigue (z.B. vom Deutschen Krebsinformationsdienst) scheinen nicht bekannt.
    Was kann man tun? Wäre eine therapeutische Behandlung jetzt angesagt.
    Vielen Dank.


  • RE: an Prof. Wust (Fatigue)


    Es handelt sich um ein noch nicht ausreichend erforschtes Syndrom. Fest steht, dass es Ihrem Mann nicht allein so geht. Zunächst muss man m.E. einfache organische Erklärungen ausschließen, so z.B. niedriger Hämoglobinwert und bestimmte endokrine Störungen (Schliddrüse, Nebenniere, Testosteron etc.), die vielleicht im Zusammenhang mit der Chemotherapie stehen. Solche Störungen kann man medikamentös beheben. Erst wenn diese Ursachen ausgeschlossen sind, sollte man an psychische Ursachen herangehen. Da kann vielleicht etwas Motivation helfen, z.B. Selbsthilfegruppe o.ä.
    Auf dieser Homepage ist übrigens ein interessanter Beitrag über das Fatigue-Syndrom unter www.m-ww.de/krankheiten/krebs/fatigue.html.
    Vielleicht kann auch ein Endokrinologe helfen, zumindest beraten.

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    • RE: an Prof. Wust (Fatigue)


      der Arzt hat jetzt eine Ozon-Therapie angeboten, die die Krankenkasse nicht bezahlt. Welche Erfahrungen gibt es hiermit. Ist das zu empfehlen oder nutzlos?

      Kommentar

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