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Bronchialkarzinom

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  • Bronchialkarzinom

    Der verdickte Lymphknoten am Hals hat sich bei meiner Schwägerin zwischenzeitlich als Metastase eines Adenokarzinoms der Lunge herausgestellt.
    Befund T3N3, Befall des Mediastinums, Tumor inoperabel. Nun chemo mit Etoposid und Carboplatin, 3 Zyklen. Wir hatten ausführliches Gespräch mit dem Chefonkologen. Er sieht dies wohl als palliative Therapie und hofft wohl, rechnet aber nicht damit, dass sich in 3 Monaten eine wesentliche Verbesserung der jetzigen Situation zeigt. Welche Möglichkeiten gibt es anschlissend noch? gibt es überhaupt dann noch sinnvolle lebensverlängernde Therapien oder geht es dann nur noch um eine möglichst gute Lebensqualität?
    Vielen herzlichen Dank für die Antwort


  • RE: Bronchialkarzinom


    Ein befallener Halslymphknoten muß als Fernmetastase bei einem Bronchuskarzinom gedeutet werden. Da ist eigentlich nur die Chemotherapie angebracht. Man darf hier die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Die Strahlentherapie kann und soll immer dann eingesetzt werden, wenn irgendwo lokale Probleme auftreten, z.B. wenn der Lymphknoten am Hals Beschwerden macht oder in der Lunge ein Bronchus verschlossen wird. Es ist schon das richtige Stichwort, dass die Lebensqualität im Vordergrund steht – also keine Therapie um der Therapie willen.

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