bei meinem Mann (49 Jahre) wurde Anfang Juni 2002 ein Zungengrundkarzinom T2-3 N2c diagnostiziert.
Behandlung: Chemo in der 1. und 5. Woche.
21.06.02 :
PEG-Sonde und Port für Chemo
15.07.02 :
1. Zyklus Chemo/Bestrahlung
5FU + Mitomycin
Bestrahlung bis 70 Gy durchgehalten
Am 06.11.02 der Befund der Nachuntersuchung:
CT-Hals mit KM:
i.v. Injektion von 120 ml Imeron 300.
In einem Befund des Halses v. 17.06.02 war ein craniocaudal 4,5 cm, transversal 3,5 cm und ap ( ????) 2,5 cm großér, gut abgrenzbarer linksseitiger
Zungengrundtrumor beschrieben worden.
Vorbehaltlich der Sensitivitätsunterschiede, die sich für den Vergl. einer MRT mit einer CT Untersuchung ergeben, ist der beschriebene Tumor im heutigen CT
nicht mehr zu erkennen.
Allgemeine Schwellung der Orpharynx-/Hypopharynxweichteile, subcutane Fettgewebsinjektion ohne nennenswerte Seitendifferenzen.
Bds. zervikal kleinere, nicht tumortypisch veränderte LK.
5 mm großer LK rechts paramedian prähyoidal.
Im Lungenfenster: keine Rundherde.
Im Knochenfenster: " Verschattung" des rechten Antrum.
Keine metastasenverdächtigen Osteolysen.
Heute war die 1. Untersuchung beim HNO-Prof. (Seiner Meinung nach sehr positiv.)
Die Nachuntersuchungen sollen in 3 Monaten erfolgen.
Lieber Herr Prof. Wust,
sehen Sie hier eine Remission ?
Wie sind die Aussichten auf ein Rezidiv ?
Mein Mann kann seit ca. 2 Wochen etwas Nahrung ungewürzt) zu sich nehmen.
Wenigstens hier kann ich etwas tun und die tägliche
Nahrung steigern, indem ich entsprechend koche.
Der Lebenswille ist auch wieder da - allerdings fehlt die Aufgabe - bedingt durch den Verkauf unserer
sehr gutgehenden, erst 3 Jahre alten - bestehenden Firma .
Wie kann ich meinen Mann motivieren, daß er weiter Lust auf Leben - zur Zeit auch ohne Arbeit hat - ????
Ich danke Ihnen für Ihren Rat und Ihre Hilfe.
Liebe Grüße Renate aus Regensburg.
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