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Verlaufskontrolle

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  • Verlaufskontrolle

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

    gibt es beim metastasierenden Mamma-Ca mit Befall der Leber/Knochen ein allgemein anwendbares Schema der Verlaufskontrolle (z.B. zeitlicher Rhythmus/Häufigkeit der Kontrolle über CT, US, Röntgen; Untersuchung typischerweise x Wochen nach Ende des letzten Chemozyklus o.ä.)?

    Halten Sie zwei Untersuchungen über CT innerhalb von 1,5 Jahren nach Erstdiagnose und der Gabe dreier unterschiedlicher Therapien (Taxol, Vinorelbin, jetzt 5-FU) mit zwischenzeitlicher Remission und erneuter Progression für ausreichend oder liegt das u.U. am Pflichtversichertenstatus?

    Danke vorab für Ihre Antwort.


  • RE: Verlaufskontrolle


    Es handelt sich Verlaufskontrollen, wie Sie sagen. Da kann u.U. ein Tumormarker am aussagekräftigsten sein. Darüber kann man keine festen Regeln aufstellen – das hängt von der Therapie und den Checkpunkten ab, wo man eine Therapiekontrolle durchführen will. Wenn dann nach (kompletter) Remission die Chemotherapie beendet wird, muß man allerdings aufpassen, damit man den möglichen Progress rechtzeitig erfaßt. Da kann, wie gesagt, ein Tumormarker viel geigneter sein.
    Man muß also individuell vorgehen. Mit dem Versichertenstatus hat das nichts zu tun, da solche Untersuchungen von allen Versicherungen bezahlt werden.

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