in meiner Anfrage an Sie geht es um meinen Vater, dem, nach einem
Autounfall Anfang September, nachfolgender Computer- sowie
Kernspintomographie, als auch einer Stereotaksie in der Uniklinik
Essen, ein Glioblastom im bösartigsten Stadium, hinten links, am
Hirnstamm mit Infiltration in die rechte Gehirnhälfte, nicht operabel,
diagnostiziert wurde.
Von schulmedizinischer Seite wird seit Freitag 18.10.02 der Tumor
ambulant bestrahlt. Mein Vater erhält zudem hochdosiertes Cortison in
Tablettenform, um die Ödemschwellung, die sich um den Tumor gebildet
hat, abklingen zu lassen, da mittlerweile Gesichtsfeldeinschränkungen,
die Motorik im rechten Bein als auch Konzentrationsschwäche durch den
Hirndruck ausgelöst wurde.
Neben der Umstellung der Ernährung, verabreichen wir in Absprache mit den Ärzten
zudem täglich:
- 20 Tropfen A-Mulsin (hochkonzentriertes
Vitamin A zur Erhöhung der Empfundsamkeit der bösartigen Zellen für die
Strahlung)
- H15 (Weihrauch 3x4Tabletten am Tag)
- Cefalse ( Selenhefetabletten 2 am Tag)
Mein Vater verträgt die Strahlungstherapie, als auch sämtliche Medikamente gut.
Dennoch - ich weiss dass bei dieser Art von Hirntumor nur bedingt Methoden zum
Einsatz kommen können.
Gelesen habe ich in Bezug auf Bestrahlung von: Xknife, Gamma Knife, Nanopartiklen, Hyperthermie
Körpeigenen Methoden von: Antikörpern, Stammzellen, Tumorimpfung
Therapien von: Thymus, Peptiden, Enzymen und Sauerstoff
Mich interessiert zum Einen, was Sie in Bezug auf Glioblastome zu den
oben genannten Methoden, Medikamenten und Therapien sagen können - zum
Anderen natürlich, ob Sie aus Ihrer Erfahrung noch anders empfehlen
können.
Die behandelnden Ärzte meines Vaters schlagen von sich aus keine zusätzlichen Methoden vor. Alles basiert auf Eingeninitiative der Familie. Ich war die ganze Zeit auf der Suche nach einer Fachkraft mit der ich mich intensiver austauschen kann und hoffe diese in Ihnen gefunden zu haben.
Ich freue mich schon jetzt sehr von Ihnen zu hören
Andrea Haber
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