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Hypophysentumor

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  • Hypophysentumor

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

    mein Vater (67 J.) hat bereits seit 25 Jahren einen Hypophysentumor. Dieser wurde bereits dreimal in der Uniklinik Aachen erfolglos operiert. Der Tumor hat mittlerweile ein Ausmaß von 7,5 x 4,5 x 3,5 cm. Hinzu kommt, dass mein Vater Diabetes Typ 1 (Spätdiabetiker?) hat. Leider steht eine 4. Operation in der nächsten Woche wieder in der Uniklinik Aachen an. Ist Ihnen bekannt, ob diese Klinik große und gute Erfahrung in Bezug auf erfolgreiche Behandlung dieses Tumors hat? Und wie stehen die Chancen, einen solch großen Tumor überhaupt zu entfernen?

    Für eine kurze Antwort bedanke ich mich recht herzlich.

    Mit freundlichen Grüßen


  • RE: Hypophysentumor


    Weder kann ich eine Beurteilung einer Klinik abgeben, noch kann ich, ohne Einzelheiten zu kennen, die Chancen einer erneuten Op abschätzen. Offenbar hat ja Ihr Vater seit 25 Jahren diesen Tumor ohne große lokale Probleme, was für die bisherige Therapie spricht. Eine Tumorverkleinerung wird wohl möglich sein. Ansonsten hängt so etwas immer vom einzelnen Operateur ab – zu dem muß man eine Vertrauensbasis entwickeln. Der sollte auch Ihre Fragen beantworten.
    Ob der Diabetes mit dem Adenom zusammenhängt, kann ich nicht beantworten – das hängt von der möglichen Hormonproduktion ab (?). Wenn ein Resttumor verbleibt (was zu erwarten ist), wäre eine Bestrahlung zu diskutieren, um eine definitive lokale Kontrolle zu erreichen (Radioonkologe).

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