da es meinem Vater (73J) zur Zeit - nach neoadjuv. Radio-Chemo verhältnismässig (Essen schmeckt 172/96 kg) gut geht (ausser schlecht zu Fuß), festigt sich bei ihm der Gedanke, dass er beim anstehenden Re-Staging/Kontrolle keine weitere OP mehr will, wenn sich der momentane Zustand auch ohne OP noch länger halten läßt. Was halten Sie davon? Wie sind die Prognosen? Was passiert, wenn keine OP erfolgt? Bzw. womit ist zu rechnen, falls er die OP annimmt. Überlebensrate mit/ohne OP. Dad's Krankengeschichte liest sich wie hunderte von anderen Patientenberichten - was können Sie dazu sagen? Falls sich bei einer 3.Nachsorge auch wieder etwas findet - wird mein Vater erst recht keine weiteren Therapien mehr annehmen.
hier der gesundheitliche Lebenslauf meines Vater (73J) in Kurzfassung:
1995/1996 pAVK IV-re / Implantation femoro-popl. Bypass rechts /links / folgten div. Verschlüsse / Marcumar-Therapie
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25.05.2001 Ileus + Miserere/ Hemikolektomie rechts Zökumkarzinom - pT3,pN1 (2/15),G2,R0
19.06.2001 anschließende AHB
28.06.2001 DDD-Schrittmacher Implantation bei intermett. AV-Block III, Bradyarrhythmien
Bis Dez. 2001 adjuvante 6 Chemo-Zyklen - Poon-Schema
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24.01.2002 1. Nachuntersuchung - Lebermetastase entdeckt
20.02.2002 Atypische Leberteilresektion 6. Segment pM1 (hep), G2, R0 (Tumor nur sehr knapp im Gesunden entfernt )
05.03.2002 AHB
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06.06.2002 2. Nachuntersuchung Ileocoloskopie Rektumkarzinom G2 wandinfiltrativ
27.06.2002 Explorative Laparotomie -T4 /NX - in Höhe 8 cm - Karzinom gut tastbar - adhärent mit Blase im Trigonums-Bereich - Indikation zur neo-adjuvanten Radio-Chemo Therapie (ansonsten radikale OP mit Uro + Colo-Stoma)
19.08.2002 bis 26.09.2002 Start neo-adjuvante Radio-Chemo-Therapie Woche 1+5 stationär - 5x 24 Std. 5/FU / 1000 mg/m2, Radio (1,8 x 28 Tage = 50,4)
ab 04.11.2002 - Kontroll-CT und ???? OP - keine OP? was dann?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Rose Wood®
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