meine Mutter leidet an Brustkrebs mit Metastasierung in Leber und Knochen. Die First-Line-Therapie mit Taxol (Sep. 2001 - Januar 2002) führte zwar zu einer Regression, leider war aber nach 6 Monaten ein Rezidiv zu beklagen. Die sich dann anschließende Chemotherapie mit Vinorelbin (40 mg) wurde mangels Erfolg nach 9 Sitzungen abgebrochen. Augenblicklich sind in der Leber ca. 20 Metastasen mit bis zu 5 cm Größe erkennbar. Der behandelnde Onkologe versucht nun mit 5-FU (24 Std. Dauerinfusion) sein Glück.
Meine Fragen an Sie als Experten:
a) welche Erfahrungen gibt es mit 5-FU in diesem Stadium, d.h. nach der Anwendung von zwei anderen Chemos?
b) wäre nicht eine erneute Gabe von Taxol empfehlenswert gewesen?
c) muß man im Falle eines erneuten Mißerfolgs meine Mutter als "austherapiert" bezeichnen und sich auf eine nur noch kurze verbleibende Lebensdauer einstellen (sie erfreut sich glücklicherweise noch eines ausgezeichneten Allgemeinzustands)?
Vielen Dank vorab für Ihre Antworten.
Kommentar