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Lungenkrebs m.Gehirnmetastasen

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  • Lungenkrebs m.Gehirnmetastasen

    Sehr geehrter Herr Doktor,
    seit zwei Wochen weiß ich das meine Mutter (59) ein unoperables kleinzelliges Bronchialkarzinom hat. Eine Metastase auf der Nebenniere ist dabei sich zurückzubilden. Drei Metastasen haben sich im Kopf angesiedelt wogegen sie jetzt schon bestrahlt wird (8 te von 13). Ende des Monats soll mit 6 Chemos angefangen werden. Momentan ist sie furchtbar nervös, stolpert, hat Gedächnislücken und ihre Schrift ist nicht mehr zu lesen. Ist das eine Begleiterscheinung der Bestrahlung oder wachsen die Tumore? Auch habe ich Angst vor der Chemo, da meine Mutter gerade mal 42 kg wiegt. Aus dem Internet habe ich die Prognose von 4-12 Monaten. Sind die derzeitigen Symtome "normal" oder muß ich damit rechnen sie noch dieses Jahr zu verlieren?

    Ich danke Ihnen für Ihre Antwort.
    Gruß Gabi


  • RE: Lungenkrebs m.Gehirnmetastasen


    Die von Ihnen beschriebenen Beschwerden können mit den Hirnmetastasen und der Bestrahlung zusammenhängen. Sie sind aber unspezifisch und müssen nicht bedeuten, dass die Tumoren weiterwachsen. Es bleibt einem nichts anderes übrig, als jetzt das Therapieprogramm durchzuziehen, so wie geplant. Allerdings sind das niedrige Gewicht und das Vorliegen von Hirnmetastasen wirklich ungünstige Faktoren. Sie müssen sich eventuell darauf einstellen, dass bei Ihrer Abschätzung eher der untere Bereich wahrscheinlich ist.

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