Meine Mutteer hat nach einem doppelten Schulterbruch über Monate sogenannte Schmerzpflaster mit dem Wirkstoff Fentenyl 50 mg bekommen. Nun stehen wir vor dem Entzug. Ihr Hausarzt scheint auch etwas ratlos. Zunächst hat er auf 25 mg heruntergeschraubt. Meine Mutter ist 84 Jahre alt und muß allmählich wieder entwöhnt werden. Gibt es besondere Gefahren, auf die geachtet werden müssen und kann man ihr die unangenehmen Seiten des Entzugs erleichtern?
Unangenehm sind immer die Schwankungen des Blutspiegels. Daher ist es richtig, schrittweise auszuschleichen. Ich würde in etwa einwöchigen Abständen die Dosis immer weiter bis auf Null reduzieren.
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Gast
RE: Durogesicentzug
Hallo Tutta,
Kann schon sein, dass es etwas unangenehm für ihre Mutter wird, trotz langsames ausschleichen. Es gibt die Möglichkeit, mit Medikamenten etwas dagegen zu tun. Wenn es ganz schlimm für ihre Mutter wird, sollten sie ihren Hausarzt mal darauf ansprechen.
Viel Glück!
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