meine Mutter wird morgen aus dem Krankenhaus entlassen, da sie keine Chance mehr auf Heilung hat.
Vor ca. 3 Monaten wurde ihr die Blase entfernt. Bei der Operation stellte sich heraus, dass der Krebs u.a. auf Dünndarm (bößartig), Dickdarm (gutartig), Bauchdecke und einen Lymphknoten ausgebreitet hatte.
Nach der OP wurde uns Angehörigen bereits mitgeteilt, dass die Aussichten sehr sehr schlecht aussehen.
Mittlerweile wurde auch gesehen, dass sich mehrere, anscheinend große Metastasen auf der Leber gebildet haben.
Die Darmtätigkeit ist aus gelich "NULL" zurückgegangen, daher wurde ihr eine Magensonde in den Magen eingelassen, um ihr den Druck (Schmerzen) im Bauchbereich zu nehmen.
Meine Frage nun:
Uns wurde gesagt, dass sie nur noch Tage bis Wochen leben wird. Nun würde ich gerne wissen, wie der Krankheitsverlauf sein wird.
Mir wurde gesagt, dass solche Patienten in ein sog. "Leberkoma" fallen würden. Dann wäre das Ende nicht mehr lange (1-3 Tage)
Stimmt das?
Sie wiegt jetzt noch ca. 40 Kilogramm und hat kaum noch Kraft um sich im Bett aufzurichten oder gar zu sprechen.
Sie hat ebenfalls ein Schmerzpflaster (angeblich noch kein Morphium), Die Bezeichnung lautet Fenastyl oder so ähnlich (50mg)
Ist das richtig, dass sie in ein Koma fallen wird und dann nicht mehr aufwacht?
Oder wird sie noch große Schmerzen aushalten müssen?
Eigentlich wollen wir (Angehörige), die wir unsere Mutter bis zuletzt zu Hause pflegen wollen, uns irgendwie auf das Ende vorbereiten können.
Das einzige, das wir jetzt noch tun können: Bei ihr sein, versuchen, die Schmerzen zu nehmen und ihr jeden machbaren Wunsch erfüllen.
Doch wir wüssten gerne, wie das Ende in etwa aussehen wird.
Für eine Antwort wären wir ihnen sehr dankbar.
DANKE
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