Ich habe medastasierender Brustkrebs mit Metastasen im Hirn und im Rückenmark . Jetzt ist bei mir das rechte Auge etwas scmäler geworden. Der Augenarzt hat als Diagnore ein Horner-Syndrom festgestellt. Was ist das genau. Ich bekomme zu Zeit Chemos. Kann sich beim Ansprechen der Chemo, der Zustand des Auges wieder bessern.
Beim Horner-Syndrom wird ein Nervenstrang an der Wirbelsäule (Grenzstrang) oder entlang der großen Halsarterie (Sympathikus) oder im Stammhirn irgendwie in der Funktion beeinträchtigt. Das wird mit den von Ihnen beschriebenen Metastasen zusammenhängen. Wo es genau sitzt kann ich so nicht sagen. Das könnte man vermutlich mit einer MRT herausfinden.
Wenn der Sympathikus beeinträchtigt ist, kommt es zu einer Miosis (Pupillenverengung), Ptosis (Lidschwäche) und Enophthalmus (Auge geht in die Augenhöhle hinein).
Das kann sich durch eine erfolgreiche Chemotherapie bessern. Unterstützen könnte man das durch eine (zusätzliche) Bestrahlung, wenn man den Herd lokalisiert hat und es sehr stört.
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