ich mache mir große Sorgen um meine Mutter. Sie wurde letztes Jahr im Juni an einem Ovarial-Karzinom operiert. Als sie ins Krankenhaus ging trug sie bereits ca. 9 Liter Wasser mit sich. Sie wurde operiert, das Wasser wurde während der OP abgesaugt. Die Diagnose lautete Eierstockkrebs, jedoch war außer den Eierstöcken noch das Bauchfell befallen und zum Teil mitentfernt, andere Organe waren oder sind nicht befallen. Bei der OP wurden jedoch nur die Eierstöcke und ein Teil des Bauchfells, wie eben schon erwähnt, entfernt. Sie bakam 6 Zyklen Chemotherapie (Taxol). Doch das Wasser kam wieder nach. Nach diesen 6 Zyklen ging Sie in die Bio-Med Klinik nach Bad Bergzabern, wegen der Fachärzte. Dort bekam sie wieder 3 Zyklen Chemotherapie (Bauchchemo) und auch Hyperthermie. Das hat ihr auch eigentlich weitergeholfen, das Wasser blieb lange Zeit still. Beim zweiten Besuch der Bio-Med Klinik, war wieder etwas Wasser vorhanden, aber lange nicht so viel, ca. 1 Liter, parallel wurde ein neues CT gemacht. Das Ct ergab, daß keine Metasthasen an Leber und Lunge vorliegen. Doch da sie dann auf Grund von Magenschmerzen nicht mehr so gut essen konnte, und das Wasser wieder etwas nachgekommen ist, ging Sie in die Klinik nach Saarlouis. Dort wurde sie wieder untersucht und punktiert. Aber es wurde kein neues CT erstellt. Und anhand des CT's, welches in Bad Bergzabern gemacht wurde, haben die Ärzte in Saarlouis gesagt, sie hätte jetzt auch Lebermetasthasen. Die Saarlouiser KLinik hat ihr auch wieder Chemos vorgeschlagen, Caelyx oder Topotecan, doch ohne eingehende Untersuchung sagten sie meiner Mutter, "sie sei nicht mehr zu retten".
Nun hat Sie auch Wasser in den Füßen und Fußknöcheln, ihr wurde gesagt, es sei ein Eiweißmangel.
Was können Sie uns jetzt raten? Ich wäre dafür, meine Mutter zur Uniklinik nach Heidelberg, die ja auch an der Forschung beteiligt sind und noch andere Methoden aufweisen, zu bringen.
Bitte um Rückantwort.
Vielen dank im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Tamy
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