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Speiseröhrenkrebs

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  • Speiseröhrenkrebs

    Im mai wurde meinem vater ein 9cm großer tumor mit samt der speiseröhre entfernt.ein ebenfals befallender lymphknoten konnte nicht entfernt werden.mein vater wurde danach 3monate mit den chemotabletten ixoten behandelt.sein gesundheitszustand verschlechtert sich in letzter zeit immer schneller.woher kommt das?die letzten blutuntersuchungen waren in ordnung.er klagt über extreme übelkeit und starken magenschmerzen.wird er sich noch einmal erholen können, wie snd die weiteren aussichten und wielange dauert es erfahrungsgemäß bis sich metastasen bilden?
    vielen dank im voraus


  • RE: Speiseröhrenkrebs


    Die Entfernung der Speiseröhre ist immer mit sehr großen Risiken verbunden.
    Da hat sich leider in den letzten Jahren nicht viel getan.
    Nach der Operation sind Übelkeit und Magenschmerzen nichts ungewöhnliches.Mit der Zeit müßten diese Symptome aber immer mehr abklingen und dürften sich keines falls verschlimmern.Eine Blutuntersuchung scheint mir bei solchen Beschwerden etwas zu wenig.
    Man sollte weitere Untersuchungen durchführen um sicher zu gehen das nicht etwas anderes dahinter steckt.Ich weis ja nicht wie lange die OP schon zurück liegt.

    Wie lange es dauert bis sich Metastasen bilden kann man nicht genau sagen.Das ist von Patient zu Patient recht unterschiedlich.Das größte Problem ist die Rezidiv Rate bei HNO Tumoren und Tumoren der Speiseröhre.Diese ist leider sehr hoch und beträgt über 70%.
    Von einer günstigen Prognose kann man deshalb keines falls sprechen.

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    • RE: Speiseröhrenkrebs


      Die beschriebenen Beschwerden (Magenschmerzen, Übelkeit) können auch als Nebenwirkung der Tabletten (Ixoten) auftreten. Dann müßte man die Einnahme zumindest mal unterbrechen. Bei einem befallenen Lymphknoten wäre auch (und ist weiterhin) eine Strahlentherapie zu erwägen gewesen. Natürlich können die Beschwerden auch im Zusammenhang mit einem Tumorprogress stehen. Das ist nach Ihren Angaben nicht zu beurteilen. Blutuntersuchungen sind für solche Fragestellungen vollkommen unzureichend. Notwendig wäre für die Abklärung mindestens Spiegelung des Passageweges und CT des Thorax und Abdomens, ev auch Röntgen mit Breischluck.

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