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Orale Chemo??

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  • Orale Chemo??

    Hallo,
    bei meiner Mutter wurde letztes Jahr Lungenkrebs mit Metastasenbildung (Wirbelsäule, Hals) festgestellt. Daraufhin hat sie in 3-wöchigen Abständen 6 Chemos per Infusion bekommen. Nun wurden in der Reha erneut Metastasen in der Lunge festgestellt.
    Der behandelnde Arzt rät nun zu einer oralen Chemotherapie. Wie kann man sich das vorstellen? Haben Tabletten nicht auch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Haarausfall usw.? Und machen sie überhaupt Sinn, wenn schon der "Chemohammer" mit den Infusionen keine Wirkung erzielt hat (bis vielleicht auf das Verlangsamen des Tumorwachstums)?
    Vielen Dank für Antworten!


  • RE: Orale Chemo??


    Orale Chemotherapie (z.B. Capecitabine) ist verträglicher und einfacher durchführbar. Natürlich haben Sie recht mit der geringeren Wirksamkeit. Aber eine Kontrolle des Tumorwachstums über einen längeren Zeitraum ist durchaus möglich. Das wäre doch auch ein Gewinn, denn die Zeit kann man noch sinnvoll nutzen (auch verreisen o.ä.).

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