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Leberkrebs - wie lange noch?

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  • Leberkrebs - wie lange noch?

    Meine Schwägerin hat einen bösartigen Lebertumor (12 cm), der aber nicht mehr weiter wächst. Die Ärzte werden sie nicht operieren. Es ist kein gesundes Gewebe vorhanden. Sie hat so viel Wasser im Bauch, daß man glaubt, sie ist im 5 Monat schwanger. Außerdem hat sie sehr viel Gewicht verloren. Der Tumor drückt auf die Milz. Aber sie ist noch sehr jung (42 Jahre) und hat einen eisernen Überlebenswillen.

    Wieviel Zeit bleibt ihr noch?

    Kann man keine Transpantation vornehmen? Soweit ist ihr Zustand eigentlich stabil.


  • RE: Leberkrebs - wie lange noch?


    Tipp: zumindest mal ansehen!
    www.inkanet.de und dann unter Krebsarten "Leber" anklicken.

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    • RE: Leberkrebs - wie lange noch?


      Ein HCC dieser Größe, offenbar inoperabel, hat eine schlechte Prognose. Eine Lebertransplantation kommt hier sicher nicht in Frage. Man muß davon ausgehen, dass sich der Tumor im Körper ausgebreitet hat. Diese Annahme wird unterstützt durch den Aszites (Wasser im Bauchraum), der vermutlich Tumorzellen enthält. Dann wäre mit einer Transplantation nichts gewonnen, zumal es ohnehin viel zu wenig Spender gibt. Rein theoretisch könnte man an eine Chemotherapie oder Chemoembolisation denken, aber diese wird bei dieser Größe und Ausbreitung nicht sehr erfolgreich sein. Daher wird man leider nicht viel tun können, so tragisch das aufgrund des Alters ist. Der Zeitraum erscheint mir eher kurz. Es besteht ja schon eine Gewichtsabnahme, wie Sie sagen.

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      • RE: Leberkrebs - wie lange noch?


        hallo walter,

        ich kann die Ansicht des Prof. Wust nicht teilen!!!!. Ich bin 24 Jahre alt und vor gut eineinhalb Jahren ebenfalls an einem fibrolammelären leberzellkarzinom von 10x12 cm erkrankt. Die schlauen Ärzte haben mir anhand ihrer Wagen Prognosen keine 2 Monate mehr gegeben und haben mich eigentlich schon abgeschrieben (was jedem "frischen" Krebspatienten sehr viel Mut macht). Gott sei Dank habe ich dann aber einen Professor ausfindig gemacht (zufällig auch noch in meiner näheren Umgebung) der alles daran gesetzt hat, mir zu helfen. er hatte Anfangs auch eine Transplantation in erwägung gezogen, die aber dann leider aufgrund eines Befalls der Lymphknoten an der Bauchspeicheldrüse nicht durchgeführt werden konnte. Trotzdem hat er dann noch versucht, den Tumor zu entfernen, was aber wegen der schlechten Lage des Tumors (er umschliesst die Vena Hepatica) nicht gemacht werden konnte. Die Ärzte haben sich dann für eine Chemo entschlossen, welche den Rückgang des Tumors um fast 40 % bewirkte, was keiner der Doktoren so richtig begreifen konnte. Ich glaube, man kann nicht pauschal sagen, dass jemand aufgrund einer Diagnose und einigen wenigen (!!!) Erfahrungswerten aufgegeben werden bzw totgesagt werden, sollte so wie es unser lieber Herr Prof. Wust allzuoft macht, und den Menschen damit das letzte Bißchen Überlebenswillen nimmt. generell kann Dir kein Arzt schwarz auf weiß geben, wann jemand anhand einer Diagnose stirbt oder auch nicht. vor allem, wenn er den Patienten noch nicht einmal selbst gesehen, geschweige denn untersucht hat. es kommt immer auf die Einstellung und den Überlebenswillen des einzelnen an; klar ist die Diagnose Lebertumor eine niederschmetternde Nachricht, aber noch lange kein Todesurteil. Du kannst mir gerne eine E-Mail schreiben, dann kann ich Dir meine Erfahrungen genauer schildern und Dir/Euch auch die Adresse meines Arztes geben, einer der wenigen, der nicht gleich anhand von 5 Sätzen ein Urteil abgibt.

        @ Prof. Wust:
        Lieber Herr Doktor (wobei ich da manchmal meine Zweifel habe) ich möchte Sie innigst darum bitten, Hilfesuchenden Menschen in dieser Lage nicht gleich die Faust ins Gesicht zu schlagen mit Ihren paar Einzelfällen die zu dieser Diagnose bestehen (bei einem fibrolammelären HCC sind es meines wissens nicht mal 20 Fälle in Europa), sondern erstmal das ganze objektiv zu betrachten und den Menschen ein wenig Mut zu machen, anstatt gleich von vornherein zu sagen, dass sie sich schonmal auf das Sterben einstellen sollen, damit helfen Sie den Menschen viel mehr. Durch Ihre Vorschnellen Diagnosen erreichen Sie nur, dass die Leute ihr letztes bißchen hoffnung aufgeben. Bitte entschuldigen Sie meine direkte und etwas harte ausdrucksweise, aber bei solch lapidaren Aussagen platzt mir der Kragen, und ich weiss wovon ich rede, denn ich lebe schliesslich schon über ein jahr länger als mir die besten Mediziner vorausgesagt haben.
        hochachtungsvoll,
        Thomas Trinkl

        Kommentar



        • RE: Leberkrebs - wie lange noch?


          hallo walter,

          ich kann die Ansicht des Prof. Wust nicht teilen!!!!. Ich bin 24 Jahre alt und vor gut eineinhalb Jahren ebenfalls an einem fibrolammelären leberzellkarzinom von 10x12 cm erkrankt. Die schlauen Ärzte haben mir anhand ihrer Wagen Prognosen keine 2 Monate mehr gegeben und haben mich eigentlich schon abgeschrieben (was jedem "frischen" Krebspatienten sehr viel Mut macht). Gott sei Dank habe ich dann aber einen Professor ausfindig gemacht (zufällig auch noch in meiner näheren Umgebung) der alles daran gesetzt hat, mir zu helfen. er hatte Anfangs auch eine Transplantation in erwägung gezogen, die aber dann leider aufgrund eines Befalls der Lymphknoten an der Bauchspeicheldrüse nicht durchgeführt werden konnte. Trotzdem hat er dann noch versucht, den Tumor zu entfernen, was aber wegen der schlechten Lage des Tumors (er umschliesst die Vena Hepatica) nicht gemacht werden konnte. Die Ärzte haben sich dann für eine Chemo entschlossen, welche den Rückgang des Tumors um fast 40 % bewirkte, was keiner der Doktoren so richtig begreifen konnte. Ich glaube, man kann nicht pauschal sagen, dass jemand aufgrund einer Diagnose und einigen wenigen (!!!) Erfahrungswerten aufgegeben werden bzw totgesagt werden, sollte so wie es unser lieber Herr Prof. Wust allzuoft macht, und den Menschen damit das letzte Bißchen Überlebenswillen nimmt. generell kann Dir kein Arzt schwarz auf weiß geben, wann jemand anhand einer Diagnose stirbt oder auch nicht. vor allem, wenn er den Patienten noch nicht einmal selbst gesehen, geschweige denn untersucht hat. es kommt immer auf die Einstellung und den Überlebenswillen des einzelnen an; klar ist die Diagnose Lebertumor eine niederschmetternde Nachricht, aber noch lange kein Todesurteil. Du kannst mir gerne eine E-Mail schreiben, dann kann ich Dir meine Erfahrungen genauer schildern und Dir/Euch auch die Adresse meines Arztes geben, einer der wenigen, der nicht gleich anhand von 5 Sätzen ein Urteil abgibt.

          @ Prof. Wust:
          Lieber Herr Doktor (wobei ich da manchmal meine Zweifel habe) ich möchte Sie innigst darum bitten, Hilfesuchenden Menschen in dieser Lage nicht gleich die Faust ins Gesicht zu schlagen mit Ihren paar Einzelfällen die zu dieser Diagnose bestehen (bei einem fibrolammelären HCC sind es meines wissens nicht mal 20 Fälle in Europa), sondern erstmal das ganze objektiv zu betrachten und den Menschen ein wenig Mut zu machen, anstatt gleich von vornherein zu sagen, dass sie sich schonmal auf das Sterben einstellen sollen, damit helfen Sie den Menschen viel mehr. Durch Ihre Vorschnellen Diagnosen erreichen Sie nur, dass die Leute ihr letztes bißchen hoffnung aufgeben. Bitte entschuldigen Sie meine direkte und etwas harte ausdrucksweise, aber bei solch lapidaren Aussagen platzt mir der Kragen, und ich weiss wovon ich rede, denn ich lebe schliesslich schon über ein jahr länger als mir die besten Mediziner vorausgesagt haben.
          hochachtungsvoll,
          Thomas Trinkl

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          • RE: Leberkrebs - wie lange noch?


            hallo walter,

            ich kann die Ansicht des Prof. Wust nicht teilen!!!!. Ich bin 24 Jahre alt und vor gut eineinhalb Jahren ebenfalls an einem fibrolammelären leberzellkarzinom von 10x12 cm erkrankt. Die schlauen Ärzte haben mir anhand ihrer Wagen Prognosen keine 2 Monate mehr gegeben und haben mich eigentlich schon abgeschrieben (was jedem "frischen" Krebspatienten sehr viel Mut macht). Gott sei Dank habe ich dann aber einen Professor ausfindig gemacht (zufällig auch noch in meiner näheren Umgebung) der alles daran gesetzt hat, mir zu helfen. er hatte Anfangs auch eine Transplantation in erwägung gezogen, die aber dann leider aufgrund eines Befalls der Lymphknoten an der Bauchspeicheldrüse nicht durchgeführt werden konnte. Trotzdem hat er dann noch versucht, den Tumor zu entfernen, was aber wegen der schlechten Lage des Tumors (er umschliesst die Vena Hepatica) nicht gemacht werden konnte. Die Ärzte haben sich dann für eine Chemo entschlossen, welche den Rückgang des Tumors um fast 40 % bewirkte, was keiner der Doktoren so richtig begreifen konnte. Ich glaube, man kann nicht pauschal sagen, dass jemand aufgrund einer Diagnose und einigen wenigen (!!!) Erfahrungswerten aufgegeben werden bzw totgesagt werden, sollte so wie es unser lieber Herr Prof. Wust allzuoft macht, und den Menschen damit das letzte Bißchen Überlebenswillen nimmt. generell kann Dir kein Arzt schwarz auf weiß geben, wann jemand anhand einer Diagnose stirbt oder auch nicht. vor allem, wenn er den Patienten noch nicht einmal selbst gesehen, geschweige denn untersucht hat. es kommt immer auf die Einstellung und den Überlebenswillen des einzelnen an; klar ist die Diagnose Lebertumor eine niederschmetternde Nachricht, aber noch lange kein Todesurteil. Du kannst mir gerne eine E-Mail schreiben, dann kann ich Dir meine Erfahrungen genauer schildern und Dir/Euch auch die Adresse meines Arztes geben, einer der wenigen, der nicht gleich anhand von 5 Sätzen ein Urteil abgibt.

            @ Prof. Wust:
            Lieber Herr Doktor (wobei ich da manchmal meine Zweifel habe) ich möchte Sie innigst darum bitten, Hilfesuchenden Menschen in dieser Lage nicht gleich die Faust ins Gesicht zu schlagen mit Ihren paar Einzelfällen die zu dieser Diagnose bestehen (bei einem fibrolammelären HCC sind es meines wissens nicht mal 20 Fälle in Europa), sondern erstmal das ganze objektiv zu betrachten und den Menschen ein wenig Mut zu machen, anstatt gleich von vornherein zu sagen, dass sie sich schonmal auf das Sterben einstellen sollen, damit helfen Sie den Menschen viel mehr. Durch Ihre Vorschnellen Diagnosen erreichen Sie nur, dass die Leute ihr letztes bißchen hoffnung aufgeben. Bitte entschuldigen Sie meine direkte und etwas harte ausdrucksweise, aber bei solch lapidaren Aussagen platzt mir der Kragen, und ich weiss wovon ich rede, denn ich lebe schliesslich schon über ein jahr länger als mir die besten Mediziner vorausgesagt haben.
            hochachtungsvoll,
            Thomas Trinkl

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            • RE: Leberkrebs - wie lange noch?


              sorry, zu oft abgedrückt ;-)

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              • RE: Leberkrebs - wie lange noch?


                Mein Name ist Nicole und ich möchte Prof. Wust gerne in Schutz nehmen.
                Meine Schwester(38) hatte auch Leberkrebs, und ist leider im August verstorben.
                Prof Wust hat mir auch von Anfang an esagt, das die Überlebenschance nicht sehr hoch sei, und er hatte leider damit recht. Ich denke, wenn man jeden Tag mit solchen Krankheiten zu tun hat, stumpft man irgendwann ab.
                Wi soll ein Arzt sich denn verhalten?
                Mut machen ist eine gute Sache, aber wenn ein geliebter Mensch dann doch stirbt, nützt das alles nichts mehr.
                Uns hat es jedenfalls geholfen das wir uns darauf eistellen konnten das meine Schwester nicht mehr lange zu leben hatte.
                Ich will jetzt niemanden den Mut nehmen, aber wenn man schon einen Arzt befragt und die Wahrheit wissen will, dann muß man diese auch akzeptieren, so schwer wie uns das auch fällt.
                Ich habe es selber mitgemacht.

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                • RE: Leberkrebs - wie lange noch?


                  Hallo Nicole, ich wollte mit meinem thread niemandem zu nahe treten, ich finde es auch wichtig, dass die Ärzte tacheles mit einem reden. Das einzige was mich stört ist, dass hier im forum zu oft vorschnell geurteilt wird, ohne eine genaue Diagnose erstellt zu haben. Man muss das ganze auch mal objektiv betrachten und nicht alle Fälle durch wenige Erfahrungsberichte vorschnell aufgibt. Mir hat man eine maximale Lebenszeit von 9 Monaten ausgesprochen, das war vor 1 1/2 Jahren. Hätten sich mein ganzes Umfeld auf mein Ableben eingestellt (manche haben es leider getan) hätte ich keine Freude mehr am Leben gehabt, weil ich die ganze Zeit nur gedacht hätte: Du erlebst weihnachten nicht mehr, du musst bald sterben usw." Aber ich hab mich aufs Weiterleben eingestellt, ich wollte und will mich vom Krebs nicht unterkriegen lassen und möchte auch andere Betroffene dazu animieren, denn wenn Du Dir die ganze Zeit einredest dass Du bald sterben musst, nur weil Dir ein Arzt das prophezeit hat, dann glaubst Du irgendwann selbst daran und gibst dich auf. Denn zum Gesund werden gehört nunmal ein ordentliches Päckchen Lebenswille, ohne den geht es nicht!!!!! Und nur deshalb hab ich so überzogen reagiert, man soll sich aufs Leben und nicht aufs sterben konzentrieren, und dabei ist jedes kleine ermutigende Wort extrem wichtig. Ich hoffe Du kannst mich in dieser Hinsicht verstehen, nicht alles ist so schlecht wie es aussieht bzw. wie statistiken darstellen. Das mit Deiner Schwester tut mir ehrlich leid!!!! Vielleicht kannst Du mich aber ein bißchen verstehen, wenn mich so vorschnelle und oberflächliche Aussagen wütend machen. Natürlich erwarte ich auch Ehrlichkein von Ärzten, aber bitte von denen, die mich untersucht haben und eher abschätzen können wie es in einem aussieht. Liebe Grüsse, Tom

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                  • Re: RE: Leberkrebs - wie lange noch?


                    Kannst Du mir die Adresse Deines Arztes geben und auch Telefonnummer der Dir geholfen hat?

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                    • Re: Leberkrebs - wie lange noch?


                      Habe nach der Arzt Adresse gefragt und Telefonnummer da ich Hilfe für meinen Vater benötige. Meine email Lautet: [email protected]

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                      • Re: Leberkrebs - wie lange noch?


                        Hallo,

                        die Beiträge hier sind alle vom Herbst 2002. Ich habe so meine Zweifel, ob Ihnen da noch jemand eine Adresse schickt...

                        Da sieht man auch mal, wie lange Herr Prof. Wust dieses Forum schon betreut! (Der Name "Onmeda" ist neueren Datums, früher hieß es anders.)

                        Die harsche Kritik von *cheech* an Prof. Wust finde ich übrigens von der Sache her völlig unangebracht. Wenn sie auch subjektiv etwas verständlich sein mag.

                        MfG
                        Thomas

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