mein Vater erhielt Anfang Mai diesen Jahres die Diagnose über Bauchspeicheldrüsenkrebs. Er hatte seit letztem Jahr August die üblichen Symptome (Gelbsucht, starker Gewichtsverlust). Nach einer OP, bei der das bösartige Material entnommen wurde und einer weiteren Spiegelung, die das Ergebnis hatte, daß der Rest des Krebses inoperabel zwischen Blutgefäßen sitzt, sind bereits vier Chemositzungen durchgeführt worden. Ob und wie stark sich Metastasen gebildet haben, weiß ich leider nicht. Die Chemo wird anscheinend als letzte Möglichkeit angesehen. Meine Frage ist nun, da ich leider nur wenig Informationen von meinem Vater erhalte: Kann ich als Tochter den behandelnden Arzt ansprechen (oder verbietet das die ärztliche Schweigepflicht) oder kann mir jemand anderer eine Vorstellung davon geben, was nun weiter auf uns/mich zukommt? Wieviel Zeit bleibt noch? Besteht überhaupt noch eine Chance?
Gruß
Ela
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