Bei meinem Vater wurde im April durch CT ein Schatten in der Lunge festgestellt. Es folgten die Untersuchungen des Kopfes, des Bauchraumes und es wurde eine Knochenszintigraphie gemacht. Zum Schluß natürlich eine Bronchoskopie, die nichts ergab, entnahm man eine Probe des Tumors, es ergab wieder nichts, eine Woche später wiederholte man das Ganze, wieder kein Krebsbefund. Ich mache mir Sorgen, das viele Untersuchen, ist das überhaupt gut? Im August wurde auf Anraten des Lungenarztes wieder eine Tomographie gemacht, der Tumor hat sich verändert. Wie ist es möglich, dass man bei den Biopsien nichts erkenne kann? Jetzt soll wieder eine Bronchoskopie gemacht werden. Wie ist Ihre Meinung dazu?
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RE: Lungenkrebs
Das ist ein typischer Fall eines unklaren Lungenherdes, wo eine PET-Untersuchung hilfreich wäre. Sollte es zu einer Anreicherung des Tracers kommen, wäre eine operative Abklärung angezeigt. Falls keine Anreicherung vorliegt, sollte man gar nichts mehr tun (bzw. höchstens beobachten). Leider wollen die Kassen diese Methode nicht bezahlen (außer Privatkassen). Leider ist hier mit unserem Gesundheitswesen etwas nicht in Ordnung. Aber Sie können ja in eigener Regie die Untersuchung durchführen lassen (kostet ca. 1000 €). -
RE: Lungenkrebs
Liebe Karin,
immer wieder lese ich . "die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) erhält keine Zulassung als AMBULANTE Kassenleistung....(Febr.02)" ?? ist dann nicht evtl. eine stationäre Abklärung möglich?
Alles Gute.
Rose1WoodKommentar
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