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Aufgabe bei Leberkrebs?

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  • Aufgabe bei Leberkrebs?

    Guten Tag,
    im letzten Jahr ist mein Großvater an einem bösartigen Tumor am Zwölffingerdarm erkrankt. Durch die recht frühzeitige Erkennung schien es nach einer OP bei der großzügig der Tumor entfernt wurde, daß er es geschafft hat.
    In letzer Zeit fühlte er sich oft schlapp, träge, hatte wenig Hunger und klagte häufig über Übelkeit und Völlgefühl.
    Nach Drängen bei den Ärzten hat sich herausgestellt das er bereits Metasthasen im Bauchraum hat und das die Leber ebenfalls befallen ist! Die Ärzte haben gesagt, sie könnten ihm nicht mehr helfen, er würde dem Krebs früher oder später erliegen! Allerdings haben Sie ihm auch eine Adresse gegeben, unter der eine Praxis für Chemotherapie zu finden ist! Ist es sinnvoll einem 70jährigen das noch zuzumuten? Was für Möglichkeiten gäbe es bei einer Chemotherapie? Gibt es die Möglichkeit den Prozess mit Medikamenten zu verlangsamen? Aufhalten wird eh nicht gehen, oder?
    Ich bin sehr besorgt, zumal für Ihn die Goldene Hochzeit am 24. Februar bevorsteht und er sich schon seit 15 Jahren darauf freut! Kann man ihm diesen Tag nicht irgendwie ermögliche, durch Verlangsamung des Prozesses?
    Kann er ohne Leiden sterben?

    Danke für die Beantwortung der Fragen!

    Mit freundlichen Grüßen Christiane!


  • RE: Aufgabe bei Leberkrebs?


    Ein Dünndarmkarzinom ist selten, wird aber ähnlich wie andere Darmtumoren zu beurteilen sein. Man kann bei diesen Karzinomen durchaus mit verschiedenen Chemotherapieprotokollen einiges erreichen und beträchtliche Zeiträume von 1-2 Jahren (und manchmal länger) gewinnen. Die Chemo ist auch relativ gut verträglich. Gehen Sie also mit Ihrem Großvater in die Praxis und lassen Sie sich dort beraten. Woran man stirbt und ob man dabei leidet, weiß man nie so genau. So etwas ist nicht planbar (bei keinem von uns). Jetzt geht es zunächst um eine notwendige Therapie.

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